Veredelung von Metallen durch Oberflächenbeschichtung. Foto: shutterstock

Künftige Auszubildende lernen Oberflächen von Metallen ud Kunststoffen zu beschichten.

Wenn alte Autos in neuem Glanz erstrahlen, war dies meist das Werk eines Oberflächenbeschichters. Sie stellen mit Hilfe unterschiedlicher Verfahren und Techniken Überzüge für Metalle und Kunststoffe her um diese vor Verschleiß zu schützen und ihnen den richtigen Farbtupfer zu verpassen.

Tätig sind Oberflächenbeschichter hauptsächlich in handwerklichen oder industriellen Firmen, wie z. B. Galvanisierwerkstätten oder Feuerverzinkereien, in denen sie die Überzüge der Metall- und Kunststoffoberflächen herstellen, diese mechanisch, chemisch und elektrolytisch vorbereiten und behandeln. Darüber hinaus gehört auch die Nachbereitung der Werkstücke und das Bedienen und Warten der genutzten Maschinen zu ihrem Aufgabenbereich.

Nach der Hälfte dieser 3-jährigen technischen Ausbildung haben die Auszubildenden die Chance sich auf einen der folgenden Bereiche zu spezialisieren:
• Chemische und elektrotechnische Abscheidung von Metallen und Legierungen.
• Feuerverzinken
• Anodisations- und Dünnschichttechnik

Dieser spannende Beruf ist genau richtig für alle die sich schon in der Schule für die Fächer Chemie und Physik interessiert haben und über ein gutes technisches Verständnis verfügen. Nach der Ausbildung sind zahlreiche Weiterbildungen wie z. B. zum Industriemeister oder Techniker möglich.