Hier dreht sich alles um Pflege und Schönheit. Foto: shutterstock

 Während der Ausbildung lernt man aus Haaren wahre Kunstwerke zu zaubern.

Ein Friseur macht den ganzen Tag nichts anderes als Haare schneiden? Weit gefehlt! In diesem kreativen Beruf lernt man unter anderem auch, wie man Kunden individuell berät, um mit viel Gespür und Einfühlungsvermögen die perfekte Frisur für jeden Kopf zu finden. Außerdem koordiniert man Terminpläne, pflegt die Kundendatei und kümmert sich um die Bestellung der Styling- und Pflegeprodukte. Daher sollte man nicht nur ein wenig handwerkliches Geschick, sondern auch Freude und Feingefühl im Umgang mit Menschen mitbringen.

Neben den immer wieder neuen Techniken und Kniffen beim Schneiden und Kolorieren der Haare, lernt man während der Ausbildung auch, wie man die Haare individuell frisiert oder außergewöhnliche Hochsteckfrisuren kreiert. Egal ob föhnen, glätten oder Locken formen, während der Ausbildungszeit lernt man, aus Haaren wahre Kunstwerke zu zaubern.

Die Ausbildung zum Friseur dauert drei Jahre und findet sowohl im Friseursalon, als auch in der Berufsschule statt. Voraussetzung hierfür ist ein Hauptschulabschluss. Neben Friseursalons können ausgelernte Friseure auch in Theatern, beim Film oder Fernsehen tätig sein, kurzum überall, wo es um Pflege und Schönheit geht. Wer selbstständig arbeiten möchte, kann nach der Meisterprüfung einen eigenen Salon eröffnen.