Präzision im Metallhandwerk Foto: shutterstock

Ein vielfältiger handwerklicher Ausbildungsberuf mit zahlreichen Entwicklungsmöglichkeiten.

Die Ausbildung zum Feinwerkmechaniker teilt sich in vier verschiedene Schwerpunkte:

  • Maschinenbau
  • Werkzeugbau
  • Feinwerkmechanik
  • Zerspanungstechnik

Feinwerkmechaniker führen ihre Arbeitsaufträge mithilfe von technischen Unterlagen und Arbeitsaufträgen durch, die sie teilweise, nach Abstimmung mit den einzelnen Fachbereichen, selbst planen und erstellen. Sie tragen zur Verbesserung der betrieblichen Arbeitsabläufe bei. Neben der manuellen und maschinellen Fertigung von Werkstücken und Bauteilen gehören auch die Instandhaltung, sowie Fehler- und Störungssuche der Maschinen, Systeme und Anlagen zu ihren Aufgabengebieten.

Wer diesen Beruf ausüben möchte, sollte neben handwerklichem Geschick und technischem Verständnis auch über ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen verfügen und Spaß an rechnerischem Denken haben. Voraussetzung für diese Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss. Die Dauer beträgt 4 ½ Jahre und erfolgt im dualen System. Nach der Ausbildung sind zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, wie z. B. als Meister oder Techniker möglich. Auch ein anschließendes Studium oder der Weg in die Selbständigkeit stehen Feinwerkmechanikern nach der Ausbildung offen.