Die Werewolves ziehen nach dem dritten Pflichtspielsieg in dieser Saison gegen die Schramberger ins Pool-Finale ein Foto: Kara

Basketball: Rottweil siegt im Pokal-Halbfinale in Schramberg mit 74:59 und steht im Finale.

Kurzfristig wurde diese Partie einen Tag nach dem Ligaspieltag angesetzt, wodurch beide Teams nur rund 19 Stunden Erholungspause hatten. Die Werewolves zogen nach dem dritten Pflichtspielsieg in dieser Saison gegen die Schramberger somit ins Pool-Finale ein. Am Ende stand es zwischen der SG Schramberg und dem TSV Rottweil 59:74 (9:14, 10:21, 21:12, 19:27)

Gegner dort wird der Sieger des zweiten Halbfinals BSG Nordschwarzwald gegen den Landesligisten SV Böblingen II sein.

Rottweils Trainer Gero Neher freute sich über die erneut gute Leistung nach dem Nerven aufreibenden Punktspiel am Abend davor: "Von Beginn an spielten wir eine gute Defense und machten Schramberg das Leben schwer. Dazu spielten wir schnell nach vorne und es gelang durch viel Ballbewegung gute Positionen und Matchups kreieren."

Über ein 14:9 und 21:10 stand es im Derby zur Halbzeit bereits 35:19. Dann kam jedoch wieder das "berüchtigte" dritte Viertel, der momentane Schwachpunkt der Rottweiler. Ein paar unnötige Ballverluste, dazu eine schlechte Wurfauswahl und Wurfpech unter dem Korb: Schramberg erkämpfte sich plötzlich Punkt um Punkt und kam bis auf auf 40:47 gefährlich nahe heran, so dass das Spiel zu kippen drohte.

"Doch im letzten Viertel hatten wir wieder Zugriff und insbesondere Kire Georgievski lief heiß. Im Angriff lief es entsprechend rund und somit erspielten wir uns einen verdienten Sieg", ragte der Werewolves-Youngster mit 26 Zählern als bester Korbjäger heraus.

Punkte für den TSV Rottweil: Kire Georgievski (26 Punkte/2 Dreier); Chimba Zimba (15); Tobias Lux (12/2); Maximilian Fuchs (7); Andreas Schmötzer (7/1); Moritz Leichtle (4); Niko Rapljenovic (1); Jan Zimmermann (1); Gero Neher (1).