Panthers-Spieler Samba Thiam steigt gegen Lich erfolgreich zum Korb hoch. Foto: Marc Eich

Team aus VS steht in einer der wichtigsten Saisonphasen. Verstärkung geplant.

Der Vorsprung der Wiha Panthers VS an der Tabellenspitze der Regionalliga hat sich weiter vergrößert. Nach zehn Spielen führen die Schwenninger die Tabelle mit nun schon sechs Punkten Vorsprung vor der SG Speyer und Limburg an.

Die Verfolger der Panthers müssen konstant Rückschläge einstecken. Panthers-Coach Alen Velcic zeigt sich davon überrascht. "Ich hätte zu diesem Zeitpunkt nicht geglaubt, dass wir diesen Vorsprung vorne haben." Seine Mannschaft ist weiterhin ungeschlagen. Eine Herausforderung. Für den Panthers-Coach ist vor dem Spitzenspiel am Samstag in Speyer eine der wichtigsten Phasen der Saison angebrochen. "Dass wir bislang die Liga so beherrschen, ist für einige Spieler von uns eine neue, ungewohnte Situation. Sie müssen sich damit erst einmal auseinandersetzen. Denn es ist auch klar, dass wir von der Konkurrenz nun noch mehr gejagt werden. Unsere Gegner werden 120 Prozent gegen uns geben."

Alen Velcic muss nun den Mittelweg für seine Mannschaft zwischen "Euphorie bremsen – aber auch nicht zu viel Verkrampfung zulassen" finden. Er zeigt sich für die kommenden Wochen sehr zuversichtlich, "dass wir dies alle gemeinsam gut hinbekommen. Wir haben ein Team mit tollen Charakteren. Wir wollen natürlich so lange wie möglich weiter ungeschlagen bleiben, um für die Rückrunde nach Weihnachten eine starke Ausgangsposition zu haben." Ein neuer Flügelspieler. Die Panthers sind noch an einem deutschen Flügelspieler dran, der höherklassige Erfahrung aufweist. "Diese Personalie hat sich zufällig ergeben. Gut möglich ist, dass wir ihn in dieser Woche auch verpflichten", verrät Alen Velcic. Auf Vorweihnachtstour. Wie alle Jahre wieder werden die Panthers für einen guten Zweck in den kommenden Wochen – neben dem Liga-Alltag – auch wieder bei der Christy-Brown- und der Carl-Orff-Schule sowie im Familien- und Kinderzentrum der Doppelstadt vorbeischauen. Ärger mit der Anlage. Beim Heimspiel gegen den TV Lich II streikte in der Deutenberghalle die Anlage. Diese war kaputt, weder Durchsagen noch musikalische Einlagen konnten durchgeführt werden. "Vier Helfer haben zweieinhalb Stunden versucht, die Anlage flott zu bekommen. Von der Stadt war ja nicht einmal der Hausmeister am Samstagabend anwesend", ärgern sich die Verantwortlichen. Ein möglicher neuer Premium-Sponsor war erstmals zu Besuch da. "Da hätte eine intakte Anlage sicherlich einen besseren Eidruck gemacht", so Alen Velcic.