Von Beginn an zeigten die Panthers, wer Herr im Haus ist. Foto: Michael Kienzler

Basketball: Regionalliga-Spitzenreiter besiegt USC Heidelberg II vor 600 Zuschauern mit 82:60. Mit Video

Vor 600 Zuschauern hat der Regionalliga-Spitzenreiter Wiha Panthers VS den USC Heidelberg II zu Hause mit 82:60 souverän besiegt.

Von Beginn an zeigten die Panthers, wer Herr im Haus ist. Angeführt von Routinier Samba Thiam, der in der Anfangsphase bereits acht Zähler auflegte, schaffte der Spitzenreiter gleich klare Verhältnisse. In der Defensive zeigten die Panthers unter der Regie des starken Darius Pakamanis eine gute Vorstellung. 16:4 stand es nach etwas mehr als fünf Minuten.

Dass sich die Hausherren zunächst nicht weiter absetzen konnten, lag an einer unterdurchschnittlichen Wurfquote aus der Distanz – und dem ein oder anderen unnötigen Turnover. "Ausbaufähig waren vor allem zwei, drei unkonzentrierte Ballverluste von uns im Aufbau, die Heidelberg im Gegenzug in Punkte umwandeln konnte", blickte Panthers-Coach Alen Velcic zurück.

Unter dem Korb zeigte Center Davor Barovic eine starke Partie, der mit starken Bewegungen und klugem Ausspielen seines Größenvorteils ein Double-Double mit zehn Punkten und hervorragenden 16 Rebounds auflegte.

Der Gästetrainer Albin Mauz monierte die Reboundverteilung beim Richtertisch. Somit kann es möglich sein, dass die Statistik nach diesem Spiel ein etwas schiefes Bild zeigt.

In der zweiten Halbzeit verwalteten die Panthers den Vorsprung ungefährdet zu ihrem nächsten Sieg. Bei den Panthers konnten auch Kristian Borisov und Milen Dimitrov mitwirken und ihren Teil zum Sieg beitragen. Topscorer wurde der starke Aljosa Remus. Unschön war die Schlussphase, als die Gäste trotz deutlichen Rückstandes von fast 20 Punkten zu teilweise rüden Stop-the-Clock-Fouls griffen. Für die Panthers geht es nun nach Koblenz. Panthers: Milen Dimitrov (0 Punkte / 1 Rebound / 0 Assists), Darius Pakamanis (10/1/1), Samba Thiam (10/4/2), Sergej Tzvetkov (12/6/1), Jaka Zagorc (0/2/6), Nikola Fekete (2/1/1), Davor Barovic (10/16/0), Aljosa Remus (13/5/3), Boyko Pangarov (4/1/1), Tabari Perry (7/8/1), Edin Alispahic (9/7/0), Kristian Borisov (5/0/1).