Klare Niederlage für U18-Landesligateam von KKK Haiterbach am Bodensee.
Haiterbach - TV Konstanz – KKK Haiterbach 103:75 (24:21, 49:38, 74:60). Die Reise an den Bodensee hat sich für die U18-Basketballer von KKK Haiterbach nicht gelohnt. Obwohl die Schwarzwälder erstmals in dieser Saison die 70-Punkte-Grenzeknacken konnten, reichte es auch im vierten Versuch nicht zum ersten Saisonsieg in der Landesliga.
Die Konstanzer profitierten vor allem von ihren hoch gewachsenen Spielern, die ihrem Gegner unter den Körben fast keine Rebound-Chance ließen und so etliche Punkte im zweiten oder dritten Versuch zu erzielen vermochten. Dennoch hielt das ohne seinen Centerspieler angetretenen KKK-Team das Spiel bis Ende des 3. Viertels beim Stand von 60:74 noch einigermaßen offen, ehe eine Reihe diskussionswürdiger Foul-Entscheidungen und das sich Ausfoulen dreier Leistungsträger die Seehasen punktemäßig weiter enteilen ließen.
Obwohl der 2,03 Meter lange Konstanzer Jonas Dierenbach und der mit 1,98 Metern nur wenig kleinere Edin Muslic immer wieder unter dem Korb abräumten, blieb das KKK-Team bis zum 31:33 in Schlagdistanz. Eklatante Abspielfehler führten dann aber dazu, dass die Seehasen auf 47:33 davon ziehen und sich so eine solide Basis für die 2. Hälfte schaffen konnten.
Nach dem Seitenwechsel zogen die Konstanzer, angeführt von Topscorer Lars Basset, der auf 26 Punkte kam, auf 64:42 davon. Distanzwürfe von Jonathan Babitsch und Renato Stojcevic läuteten eine letzte Aufholjagd ein, die das Team noch einmal auf 14 Punkte heran brachten.
Im Schlussviertel schien sich das KKK-Team mit irgendeiner Aktion den Unmut der Unparteiischen zugezogen zuhaben. Ein Foulpfiff jagte den andern, am Ende hatten sich die Gäste 13 Mannschaftsfouls eingehandelt, während es auf Konstanzer gerade mal drei waren. So zogen die Hausherren noch auf 28 Punkte davon, was in keinster Weise den wahren Spielverlauf widerspiegelte.
KKK-Coach Franko Filipovic meinte dann auch nur gefrustet: "So macht Basketball keinen Spaß."KKK Haiterbach: Jonathan Babitsch (28/1), Ricardo Maric (15), Dominik Milicevic (8), Marin Paurevic (2) Leonardo Ponjavic (5), Renato Stojcevic (17/1).
