Beim Abschlussgespräch (von links): Mühlheims Bürgermeister Jörg Kaltenbach, Georg Fröwis, Walter Knittel, Annette Sohler, Silke Schwenk, Franz Rüf sowie Bürgermeister Oliver Schmid aus Geislingen und Markus Münch, Geschäftsführer LEADER-Geschäftsstelle. Foto: WFG Foto: Schwarzwälder-Bote

Positive Bilanz nach deutsch-österreichischem LEADER-Projekt / Neue Themen auf Agenda

Zollernalbkreis. Abschlusstreffen im transnationalen LEADER-Projekt: Die Kooperation zwischen den Regionen Vorarlberg und SüdWestAlb war erfolgreich. Dies versicherten die Teilnehmer aus Österreich und von der SüdWestAlb, die im Café Knopfmacher in Fridingen an der Donau zusammenkamen, um Rückschau zu halten, Bilanz zu ziehen und eine Weiterentwicklung anzudenken.

Der Leiter der Regionalentwicklung Vorarlberg, Franz Rüf, hatte Bürgermeisterin Annette Sohler aus Lingenau und Bürgermeister Georg Fröwis aus Bezau sowie weitere Beteiligte mitgebracht, die über den Verlauf des Projekts in ihren Gemeinden berichteten. Auch aus den Pilotgemeinden Mühlheim an der Donau im Landkreis Tuttlingen und Geislingen im Zollernalbkreis gab es Erfreuliches zu berichten. Ein großer Erfolg war die Albwinterquerung im Februar 2014. Unter der Regie der Donaubergland und der Schwäbischen Albvereine Geislingen, Binsdorf und Mühlheim an der Donau war eine Wandergruppe ab Geislingen, die andere ab Mühlheim nach Wehingen gewandert. Insgesamt nahmen 160 Wanderer teil und hatten ein tolles Wintererlebnis.

Auf einen etwas längeren Zeitraum war die Aktion SportSpaß in Geislingen angelegt, von der der Vorsitzende des TSV Geislingen, Jürgen Koch, berichtete. Auch das Ziel, auf beide Regionen als ganzjährige Lauf- und Wanderdestinationen aufmerksam zu machen, wurde erreicht, wie Silke Schwenk, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Zollernalbkreis, und Walter Knittel, Geschäftsführer der Donaubergland, bestätigten.

Die Kontakte zwischen den Regionen sollen vertieft und weiterentwickelt werden. Beim Abschlusstreffen wurden auch mögliche Themen für eine Fortsetzung der Kooperation angesprochen. Neben Bewegung könnten das Energie, Klimaschutz, Handwerk und Belebung der Ortskerne sein.