In luftiger Höhe und mit einer Hebebühne montieren Klaus Riedlinger (links) und Dieter Haasis die Weihnachtssterne. Foto: Hauser

In Balingen haben die Glühbirnen nahezu ausgedient / Stadt setzt auf Spareffekt

Von Detlef Hauser

Balingen. Die Adventszeit kann kommen: Die Stadtwerke Balingen haben im Stadtgebiet wieder die Weihnachtsbeleuchtung angebracht – mit neuen Lampen. Sie sollen die City und die Stadtteile, aber auch den Christkindlesmarkt ins rechte Licht rücken.

Diese waren bereits im vergangenen Jahr in einigen Balinger Seitenstraßen installiert worden, zu Versuchszwecken. "Sie haben sich bewährt", erklärt Dieter Haasis von den Stadtwerken.

Die neuen Leuchten haben Vorteile

Vor allem seien keine Klagen gekommen, das Licht sei leider nicht mehr so wie früher. Es sei kein Unterschied festzustellen. Die neuen Lampen strahlten in etwa so wie die alten. Doch die Stadtverwaltung und die Stadtwerke versprechen sich einiges von den neuen Leuchten. So seien sie stabiler als die herkömmlichen Glühbirnen, sie müssten nicht so oft ausgewechselt werden, so dass sich die Bewohner länger an ihnen freuen könnten. Darüber hinaus müssten sie nicht zu oft gewartet werden.

Der größte Pluspunkt: Statt 15-Watt-Birnen seien es nun Drei-Watt-Lampen, so dass von einer großen Energieersparnis auszugehen sei. Denn allein an einem Stern, von denen eine große Zahl in der Friedrichsstraße hängen, seien 24 Lampen festgemacht. "Da macht sich der höhere Anschaffungspreis bald bezahlt", ist sich Haasis sicher.

Somit erstrahlen in Balingen die Fußgängerzone und die Seitenstraßen im LED-Licht.

Nur noch die Abschnitte der Friedrichstraße, die von der Fußgängerzone abgehen, und der Weihnachtsbaum werden noch nicht auf den neuesten Stand der Technik gesetzt. Das soll im neuen Jahr der Fall sein.

LED-gerecht ist auch der Weihnachtsschmuck in Heselwangen und Frommern.