Dem Tabellenführer FC 07 Albstadt U23 eine 1:3-Niederlage beigebracht hat der FC Burladingen. Foto: Kara Foto: Schwarzwälder-Bote

Das Wetter bestimmt derzeit das Geschehen bei den Fußballern im Bezirk

Das Wetter bestimmt derzeit das Geschehen bei den Fußballern im Bezirk Zollern. Gerade einmal zwei Spiele gingen am 15. Spieltag in der Bezirksliga Zollern regulär über die Bühne, die anderen fünf Begegnungen sollen am Sonntag, 10. Dezember, nachgeholt werden. Und auch am vergangenen Wochenende fielen am 16. Spieltag wiederum drei Begegnungen dem Wetter zum Opfer.

Von den zahlreichen Ausfällen präsentierten Aufsteiger SV Gruol und der SV Dotternhausen, die auf die Plätze zwei und drei vorgeschoben haben. Just diese beiden "Emporkömmlinge" trennten sich am 15. Spieltag torlos. "Wir hatten zwei, drei dicke Chancen. Ich denke es hätte gereicht, eine davon zu nutzen", trauerte Dotternhausens Spielertrainer Mathias Mauz zwei verlorenen Zählern hinterher. Derweil zeigte sichGruols verletzter Spielertrainer Denis Gonczsz durchaus einverstanden mit dem Auftritt seiner Elf: "Wir haben gute Akzente gesetzt. Am Ende hat aber das Glück vor dem Tor gefehlt." Am vergangenen Sonntag hatte Aufsteiger Gruol wieder allen Grund zum Jubeln. Dank des "Tor des Tagea" von Fabius Siedler quasi mit dem Halbzeitpfiff (45.) reüssierte der SVG mit 1:0 bei den Mühlwasenkickern aus Rangendingen, die sich in der Vorwoche mit 3:1 gegen den SV Erlaheim durchgesetzt hatte.

. Dotternhausens Defensive behielt ihre weiße Weste nicht nur gegen Gruol, sondern auch gegen den Tabellenvorletzten SF Bitz, der sich mit 0:2 geschlagen geben musste.

Damit ist der SVD auch wieder ganz dick im Meisterschaftsrennen mit dabei. Denn Spitzenreiter FC 07 Albstadt U23 konnte die Gunst der Stunde nicht nutzen und kassierte beim 1:3 in Burladingen seine dritte Saisonniederlage. "Burladingen hat verdient gewonnen. Nach den ersten 20 Minuten, die giut waren, haben wir zu viele einfache Fehler gemacht und den Ball dadurch zu schnell verloren. . Nach dem 0:1 hat Burladingen clever agiert und auf unsere Fehler gewartet." So beträgt der Vosprung der Nullsiebener auf Gruol und Dotternhausen nur noch einen Zähler. Überholt werden können die Albstädter vom TSV Trillfingen und FV Rot-Weiß Ebingen, die beide zwei Spiele weniger absolviert haben und auf den Plätzen vier und fünf in Schlagdistanz liegen.

Derweil setzte im Tabellenkeller der SV Erlaheim seine Talfahrt fort. Das 1:3 beim SV Grün-Weiß Stetten war die vierte Niederlage in den letzten fünf Spielen für den Aufsteiger, der sich als Tabellenzwölfter somit weiterhin in akuter Abstiegsgefahr befindet. Stetten indes gelang somit eindrucksvoll die Revanche für die 1:5-Hinspielniederlage. Die größten Probleme haben die Eichberg-Kicker in der Defensive: Mit 36 Gegentreffern weist das Schneider-Team die schwächste Abwehr der gesamten Liga auf.