Waldwege in Weilstetten und Roßwangen werden stark belastet

Balingen (kh). Ein Schwerpunkt bei der Holzernte ist derzeit der Lochenwald auf den Gemarkungen Weilstetten und Roßwangen. Das hat das Forstamt festgelegt.

Insgesamt werden im dortigen Staatswald rund 2000 Festmeter und rund 1000 Festmeter auf Flächen des Stadtwaldes geerntet.

Die Holzfällung und Rückearbeiten werden größtenteils durch regionale Unternehmer vorgenommen. Parallel dazu erfolgen auch Holzeinschläge im Privatwald. Sehr schnell nach den Rückearbeiten erfolgt das Häckseln von Tannenreisig und Abholz, damit es als Biomasse zum Heizen genutzt werden kann.

Bedingt durch die relativ große Einschlagmenge werden die Waldwege durch die Rückefahrzeuge stark beansprucht. Wegen der nassen Witterung findet sich viel Dreck auf den Wegen, zum Teil auch dicke Schlammschichten führt. Das Forstamt bittet deshalb darum, diese Bereiche zu meiden, bis das gepolderte Langholz in den nächsten Wochen abgefahren ist. Es hat aber veranlasst, dass die Schlammschicht abgeschoben wird, so dass die Befahrung der Wege mit Traktoren und Laster möglich ist.

Nach Abschluss der Forstarbeiten wird die Instandsetzung der Wege erfolgen, kündigt das Forstamt an. Die Kosten für die Instandsetzung der Waldwege sind mit rund fünf Euro je Festmeter in den Kosten der Maßnahme enthalten.