Schlösser stehen im Mittelpunkt der Fahrt der Heimatkundlichen Vereinigung. Das Bild ist vor dem Schloss in Altshausen entstanden. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Heimatkundliche Vereinigung besichtigt Schlösser Altshausen, Tettnang und Achberg

Balingen. Unter der Führung von Hans Kratt war die Heimatkundliche Vereinigung Zollernalb unterwegs zu den Schlössern in Altshausen, Tettnang und Achberg.

Bei wunderbarem Wetter führte die Fahrt zuerst zu den Außenanlagen des Schlosses Altshausen. Dort wurde das Schlossgelände und das Heilige Grab in der heutigen Schlosskirche besichtigt. Das von der herzoglichen Familie bewohnte Schloss ist nicht zugänglich. Doch die Gruppe blickte durch den Zaun auf den schönen Barockgarten. Im Freiraum der Anlage sind die modernen Figuren der Herzogin Diane zu besichtigen.

Weiter ging es nach Tettnang zum neuen Schloss. Nach umfangreichen Restaurierungen standen die fürstlichen Räume im Schlossmuseum den Besuchern offen. Die Heimatkundler erfreuten sich an den prächtigen Räumen, geschaffen von den namhaftesten Künstler der Region wie Josef Anton Feuchtmayer und Andreas Brugger.

Die letzte Station war Schloss Achberg. Dabei handelt es sich um ein barockes Kleinod Oberschwabens. Von außen sieht es aus wie ein großes Haus mit Satteldach, innen besitzt es auf vier Geschossen üppige Stuckdecken. Herausragend ist der Rittersaal im vierten Stock. Über 30 Tonnen Gips wurden für dieses einmalige Kunstwerk verarbeitet. Dargestellt sind Waffen, Trophäen und Wappen. Der Schmuck dieser Decke weist auf die Vergangenheit des Deutschen Ordens hin.

Nach der Besichtigung machte sich die Vereinigung auf den Heimweg.