Eng geht es zu im Rosenfelder Wertstoffzentrum in der Siemensstraße. Es soll daher ebenso erweitert werden wie das in Bisingen, Winterlingen und Burladingen. Foto: Maier Foto: Schwarzwälder-Bote

Kreistags-Ausschuss entscheidet über umfangreiche Maßnahmen in vier Wertstoffzentren

Von Detlef Hauser

Zollernalbkreis. Die Wertstoffzentren kundenfreundlicher machen – dieses Vorhaben soll nach dem Willen der Kreisverwaltung fortgesetzt werden. Der Kreistagsausschuss für Umwelt und Technik befasst sich am kommenden Montag mit der Modernisierung von vier Wertstoffzentren.

Bereits 2011 wurde der Beschluss gefasst, vor allem die Anlieferung bei den Wertstoffzentren zu verbessern. Gleichzeitig sollten die Arbeitsbedingungen für die Betreuer optimiert werden. Das ist inzwischen bei den Wertstoffzentren in Truchtelfingen, Balingen und Meßstetten geschehen, nun sind Maßnahmen in Bisingen, Burladingen, Rosenfeld und Winterlingen geplant.

Das Wertstoffzentrum in Bisingen an der Hechinger Straße soll wegen der bestehenden beengten Verhältnissen vergrößert werden. Es ist geplant, den Standort dafür vom nördlichen Teil des Bauhofgeländes zum südlichen zu verlegen. Rund 256 000 Euro sind für dieses Vorhaben angesetzt.

Etwa 220 000 Euro sind es beim Wertstoffzentrum im Gewerbegebiet "Dornbrunnen" in Rosenfeld. Nach den vorliegenden Plänen ist unter anderem eine Erweiterung von derzeit 610 auf rund 1100 Quadratmeter vorgesehen. Wie bei den anderen Wertstoffzentren sollen ein Geräte- und ein Bürocontainer mit sanitären Einrichtungen aufgestellt werden.

Auch beim Wertstoffzentrum in Winterlingen steht eine Erweiterung im Vordergrund. Geplant sind zudem die Betonierung der Abstellfläche sowie die Begrünung der Freiflächen und die Einzäunung des Geländes. Die Kosten belaufen sich auf rund 191 000 Euro.

Burladingen soll ein neues Wertstoffzentrum erhalten. Nach Ansicht der Kreisverwaltung lässt sich eine Erweiterung am bisherigen Standort bei der Fehlabrücke nicht realisieren. Daher ist eine Verlegung in den Mühlweg geplant; der alte Standort wird aufgegeben. Die Kreisverwaltung rechnet mit Ausgaben von rund 237 000 Euro.