Damit Hilfe möglich ist, wo sie benötigt wird, will die Stadt Initiativen unterstützen. Foto: Berg Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausschuss entscheidet über Zuschüsse

Von Detlef Hauser

Balingen. Die Stadt Balingen will drei Initiativen, die sich um die Unterstützung von pflegenden Angehörigen kümmern, finanziell fördern. Der Verwaltungsausschuss entscheidet in der kommenden Sitzung am Dienstag darüber, ob das Geld überwiesen werden kann.

Zum einen geht es um die Mobile Nachbarschaftshilfe Frommern. Sie ist inzwischen als Träger eines niedrigschwelligen Angebots anerkannt und erhält bereits in diesem Jahr aufgrund einer Einzelfallentscheidung maximal 1250 Euro. So viel sollen es auch in den kommenden Jahren sein.

Zum anderen hat das Generationennetz Balingen beim Regierungspräsidium Tübingen einen Antrag auf Förderung ihres Projektbereichs "Versorgung" gestellt. Um den Landeszuschuss zu erhalten, ist die Mitfinanzierung der Stadt notwendig, weshalb die Initiative ebenfalls maximal 1250 Euro pro Jahr erhalten soll.

Den gleichen Betrag pro Jahr will die Stadt schließlich der Kirchlichen Sozialstation Balingen zukommen lassen. Sie ist als Träger von niedrigschwelligen Bereuungsangeboten generell anerkannt und hat nun für den häuslichen Betreuungsdienst ebenfalls einen Landes- und kommunalen Zuschuss beantragt.

Die Verwaltung begründet die Unterstützung unter anderem mit dem "wichtigen Beitrag der Daseinsvorsorge in der Stadt", den die Initiativen leisten.