Fördermittel: 360 000 Euro für Albstadt, Balingen, Geislingen und Meßstetten

Zollernalbkreis. Mit 360 000 Euro hat das Bundesumweltministerium im vergangenen Jahr den Städtebau im Zollernalbkreis gefördert. Davon profitierten Meßstetten, Geislingen, Balingen und Albstadt.

Die Städtebauförderung leiste einen unverzichtbaren Beitrag zur Stärkung der Städte und Gemeinden, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Für Meßstetten, Geslingen, Balingen und Albstadt bedeute das wichtige Investitionen in die Infrastruktur.

Der Wahlkreisabgeordnete Thomas Bareiß (CDU) fügt hinzu: "Die Städtebauförderung schafft Wertschöpfung und Innovation vor Ort. Von den Fördermitteln profitieren nicht nur die Städte und Gemeinden, sondern besonders die Bürger sowie das örtliche Handwerk und unsere mittelständischen Betriebe."

Der Bund hat mit Beginn der 18. Legislaturperiode die Förderung des Städtebaus von 455 Millionen Euro im Jahr 2013 auf 650 Millionen im Jahr 2014 deutlich aufgestockt. 2017 erreichen die Bundesfinanzhilfen mit rund 790 Millionen Euro ein Rekordniveau. Hinzu kommen 200 Miöllionen Euro für den Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier".

Mit der Bundesförderung soll den Kommunen bei der Bewältigung des demographischen und ökonomischen Wandels geholfen werden. Der Wahlkreisabgeordnete ist froh, dass es gelungen sei, diese Mittel trotz der sparsamen Haushaltsführung beim Bund in den Wahlkreis zu bringen. Insbesondere vor dem Hintergrund der Zuwanderung sei der Städtebau ein wesentlicher Faktor, um die Integration vor Ort zu gestalten.

Sür den Stadtumbau West und die südliche Stadtmitte bekam Albstadt 90 000 Euro. Innerhalb des Zentrenprogramms flossen 100 000 Euro für den Ergänzungsbereich Innenstadt II nach Balingen. Für den Geislinger Stadtkern gab es 70 000 Euro, und für das Projekt "soziale Stadt – Bueloch" in Meßstetten weitere 100 000 Euro.