Auch Holzskulpturen sind in der Sommerakademie entstanden. Foto: Schwarzwälder-Bote

Studenten und Dozenten der VHS-Sommerakademie zeigen ihre Arbeiten bei Vernissage im Foyer der Stadthalle

Von Silke Thiercy

Balingen. Feine Pinselstriche und grobe Holzsplitter: Die Sommerakademie zeigte zum Abschluss eine Vielfalt von Werken.

Pinsel oder Motorsäge, Kamera oder Schnitzmesser: So vielfältig wie die Werkzeuge waren auch die Werke, die in der VHS-Sommerakademie in der vergangenen Woche entstanden sind. Die Künstler und ihre Dozenten zeigten am Samstag im Foyer der Stadthalle, wie viel und wie vielfältig die intensive Arbeit war.

Für VHS-Chef Ottmar Erath ist klar: Die Sommerakademie soll fester Bestandteil des Balinger Kultursommers werden. Der nächste Termin steht bereits fest: vom 1. bis 6. August 2016.

Die Künstler und ihre Dozenten konnten stolz sein auf die Werke einer Woche. Ob hölzerne Skulptur oder farbintensives Gemälde, ob ein neuer fotografischer Blick auf Alltägliches oder in Stein gemeißelte Gefühle – das Publikum staunte und ließ sich von den Künstlern und deren Dozenten gerne erklären, wie die Werke entstanden.

Dabei war, so Ottmar Erath, die künstlerische Arbeit angesichts der tropischen Temperaturen während der ganzen Kunstwoche nicht einfach gewesen. In der VHS-Außenstelle in Weilstetten boten sechs Künstler Gelegenheit, sich tagelang intensiv mit unterschiedlichen Werkstoffen, Ausdrucksmöglichkeiten und dem eigenen Gefühlsleben zu beschäftigen.

Bei der Vernissage mit dabei waren die Dozenten Albrecht Weckenmann (Figur – von der Zeichnung bis zum Druck) und Nino Strauch (Fotografie), Michl Brenner (freies Malen) und Erich Briel (Steinbildhauerei) sowie CW Loth (Holzbildhauerei) und Stefan Kübler (bildnerische Grundlagen).