In Aktion: Die Endinger Musiker begeistern das Publikum mit ihren Stücken. Foto: Breisinger Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: MV Endingen begeistert beim Auftritt in der Festhalle

Balingen-Endingen. Die diesjährige Weihnachtsparty des Musikvereins Endingen in der Turn- und Festhalle stand unter dem Motto "Weihnachten reloaded – Weihnachten auf Schwäbisch". Unter der Leitung von Dirigent Markus Best ging’s auf einen Streifzug durch diverse Musikgenres.

Mit viel Sachverstand führte die stellvertretende Vorsitzende Valesca Haug durch den sehr unterhaltsamen Samstagabend. Zur Eröffnung gab der Musikverein gleich ein Medley der größten Songs der Les Humphries Singers zum Besten. Weiter ging es mit einem Medley der Red Hot Chili Peppers, mit dem die Endinger schon die Jury beim Wertungsspiel in Burladingen begeistert und ein "sehr gut" begkommen hatte. "Californiacation" durfte ebenso wenig fehlen wie "Can’t Stop" und "Other Side". Dazu kamen weitere Hits – "Party Rock Anthem" von LMFAO und "Seven Nations Army" von White Stripes wurden zum vollen Erfolg.

Als nächstes wurde die deutsche Schiene mit einem Medley der größten Erfolge von Udo Lindenberg bedient. "Rudi Ratlos", "Hinterm Horizont geht’s weiter", "Alles klar auf der Andrea Doria" und "Sonderzug nach Pankow" wurden toll interpretiert.

Danach wurde es am zweiten Adventssamstag weihnachtlich. Die "Schwäbische Weihnachtsgeschichte" sorgte für zahlreiche Lacher im Publikum, und ein Medley der bekanntesten Weihnachtslieder machte Vorfreude auf das große Fest. Weiter ging es mit Meat Loafs "I Would Do Anything For Love", ehe auch die Fans des Heavy Metal, zu denen auch einige Mitglieder des Musikvereins zählen, mit einem Metal-Medley bedient wurden. Dabei huldigten die Endinger den Metalgrößen Iron Maiden, Black Sabbath und Ozzy Osborne.

Zurück ging die Reise nach Deutschland ins Jahr 1985 zu "Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann" und ins Jahr 1995 zu Nena und ihren "99 Luftballons". Ein weiterer Höhepunkt war "Everybody Needs Somebody to Love" von den Blues Brothers. Im weiteren Verlauf wurde ein Abstecher ins kalte Finnland gemacht, zum Sieger des Eurovision Song Contest 2006 Lordi und deren "Hard Rock Hallelujah".