Die Arbeit im Kindergarten macht Spaß. Foto: Vennenbernd Foto: Schwarzwälder-Bote

Je eine Woche lang in einem Kindergarten und in einer Zahnarztpraxis hineingeschnuppert

Von Bianca Franziska Six

In der ersten Woche unseres Praktikums lernte ich den Beruf der Erzieherin kennen. Ich entschied mich dafür, weil ich Kinder sehr mag.

Im Kindergarten in Bodelshausen durfte ich eine Woche lang mitarbeiten. Meine Arbeitszeiten waren von 8 bis 12 und von 13.30 bis 16 Uhr. An meinem ersten Arbeitstag nahmen mich meine Erzieherinnen von früher sehr freundlich auf.

In dem Gruppenraum, in dem ich arbeitete, befinden sich eine Puppenecke, eine Leseecke, eine Spielecke, eine Malecke und mehrere Tische, an die sich die Kinder zu einer bestimmten Zeit zum Essen hinsetzen können oder darauf spielen können. Die Kinder bereiteten mir manchmal ein bisschen Stress, trotzdem war es sehr schön und gut, dort zu arbeiten. Ich kann mir durchaus vorstellen, diesen Beruf einmal zu ergreifen.

Die zweite Praktikumswoche verbrachte ich bei einem Zahnarzt in Hechingen. Auch die Tätigkeit als Zahnarzthelferin hat mir sehr viel Spaß gemacht, aber ich habe gemerkt, dass dieser Beruf für mich nicht in Frage kommt.

Die zwei Wochen Berufspraktikum fand ich sehr informationsreich. Ein Praktikum kann dazu beitragen, Klarheit über berufliche Zukunftspläne zu bekommen.

u Die Autorin ist Schülerin der Klasse 8a an der Werkrealschule Hechingen.