Generalversammlung der Balinger Schachfreunde / Sieben Mannschaften in der neuen Verbandsrunde
Balingen. Der Schachverein Balingen blickt optimistisch in die Zukunft: Nachdem es einige personelle Veränderungen in der Führungsriege gegeben hatte, blickte der Vorsitzende Jürgen Muschkowski bei der Generalversammlung auf ein produktives Jahr Vereinsarbeit zurück.
Die Zusammenarbeit im Vorstand und im Vereinsausschuss klappe reibungslos. Dadurch habe man viele Veranstaltungen und Turniere erfolgreich ausrichten können.
Ein Höhepunkt war dabei der Jugend-Grand-Prix im Frühjahr, von dem Jugendleiter Michael Gulde berichtete. Die Jugendarbeit bildet die Basis des Vereins, und bei dieser verwies Gulde auf Kontinuität und zahlreiche Erfolge.
Das mache Hoffnung, denn in sportlicher Hinsicht war die vergangene Saison leider wenig erfolgreich: Aufgrund von Abgängen und studienbedingten Fehlzeiten wichtiger Spieler waren quer durch alle Mannschaften schwankende Leistungen und Personalsorgen zu beobachten.
Als Konsequenz daraus wird der SV Balingen in der kommenden Saison mit einer Mannschaft weniger in die neue Verbandsrunde starten; das sind aber noch immer sieben.
Bei den vereinsinternen Turnieren gab es dagegen durchweg erfreuliche Nachrichten: Vereinsmeister wurde Karl-Heinz Müller, der erneut das Kunststück schaffte, diesen Titel verlustpunktfrei zu erreichen. Den Vereinspokal sicherte sich Kevin Narr, und in der Blitzschach-Turnierserie siegte Jürgen Muschkowski vor André Dreyer und Klaus Bender.
Bei der Generalversammlung wurde eine Reihe langjähriger Mitglieder geehrt. Ein Novum dabei: gleich zwei Balinger Spieler sind seit 50 Jahren im Verein: Karl-Heinz Müller wurde bei dieser Gelegenheit zum Ehrenmitglied ernannt, und Valentin Stroh, bereits Ehrenmitglied, bekam eine Treueurkunde überreicht.
Für 40 Jahre im Schachverein Balingen erhielt Bernd Volz ebenfalls eine Treueurkunde, Andreas von Huene für 30 Jahre die goldene Vereinsnadel, und für 20 Jahre Mitgliedschaft wurden Chris Galik, Jochen Kauschler, Thomas Raff sowie Alexander Schäfer mit der silbernen Vereinsnadel geehrt.
