Höhepunkt des Nachmittags war für viele der rund 1200 Besucher sicherlich die Tanzfläche. Foto: Beate Müller

Familien, Kinder, Menschen mit und ohne Behinderung feiern zum vierten Mal in Balinger Diskothek.

Balingen - Wenn am Sonntagnachmittag in der Diskothek Top10 bunte Lichter blinken und laute Musik spielt, ist ist es wieder so weit: Einmal im Jahr feiern Familien, Kinder, Menschen mit und ohne Behinderung zusammen unter dem Motto "Come Together – Dance Together".

Seit vier Jahren organisiert das Team vom Top10 die Benefizveranstaltung in Kooperation mit der Lebenshilfe Zollernalb. Alle Einnahmen des Tages aus Getränke- und Speisenverkauf sowie Tombola werden mit dem Tageslohn der Mitarbeiter an die Lebenshilfe gespendet. In den vergangenen vier Jahren kam so eine Spendensumme von mehr als 20.000 Euro zusammen, die zugunsten verschiedener Freizeitangebote für Menschen mit Handicap eingesetzt werden.

Höhepunkt des Nachmittags war für viele der rund 1200 Besucher sicherlich die Tanzfläche. Den kleinen und großen Partygästen war die Freude am Tanzen zu aktuellen Hits sichtlich anzusehen. Selbst Menschen im Rollstuhl hatten auf der Tanzfläche ihren Spaß: Alle Räume der Diskothek wurden für die Veranstaltung barrierefrei gemacht.

Auch außerhalb der Tanzfläche gab es viel zu erleben: Zirkuskünstler Alessandro Sambito zeigte akrobatische Kunststücke, ein Clown verteilte Luftballontiere und vor der Diskothek tobten Kinder in einer riesigen Hüpfburg. Für eine exklusive Rundfahrt durch Balingen wurde eine Stretchlimousine bereitgestellt.

Auf der Bühne sorgte das Bisinger Schlagertrio 3mal1 für Stimmung und die Band der Lebenshilfe Zollernalb präsentierten ihren ersten eigenen Song. Die kleinen Besucher scharten sich im "Diamants Club" um die Bühne, um den Abenteuer von Kasperle und Seppel, aufgeführt vom Sigmaringer Puppentheater, zu folgen. Verschiedene Stände boten Kinderschminken, Airbrushtattoos und Dosenwerfen an. Wer einmal wissen wollte, wie Cocktails gemixt werden, konnte den Barkeepern bei einem kleinen Workshop über die Schulter schauen.