Um mehr als 5000 Euro erleichtert wurde ein 72-jähriger Zollernälbler in

Um mehr als 5000 Euro erleichtert wurde ein 72-jähriger Zollernälbler in der vergangenen Woche von Betrügern, die am Telefon einen fetten Gewinn versprachen.

Zollernalbkreis. Ein Anrufer hatte dem gutgläubigen Mann einen Gewinn in Höhe von mehr als 93 000 Euro versprochen. Mehrfach meldete sich am Telefon eine angebliche Firma "Euro-Millionen" aus München. Der Mann sollte für Steuern und Gebühren in Vorleistung gehen. Im guten Glauben, einen großen Gewinn zu erhalten, kaufte er "Steam-Karten" und übermittelte die Cash-Code-Nummern, die den Tätern unmittelbaren Zugriff auf das Guthaben ermöglichten. Im zweiten Fall zahlte er per Money Gram das Geld in bar auf ein Konto in Rumänien ein. Jetzt ist es weg. Die Masche ist nicht neu – doch leider funktioniere sie immer noch, heißt es in einer Mitteilung der Polizei. Die Betroffenen, denen ein fetter Gewinn versprochen werde, sollten stets im Vorfeld Geldtransaktionen vornehmen. Dabei würden größere Summen gefordert. Es handle sich um professionelle Betrüger. Wenn man Bezahl-Codes übermittle oder Geld ins Ausland transferiere, sei eine Rückbuchung nicht mehr möglich.