Nicht zuletzt sein Aussehen macht den Australian Shepherd so beliebt. Foto: obs/AGILA Foto: Schwarzwälder-Bote

Sammy merkt, wenn es einem schlecht geht

Von Nina Nieckchen

Mein Hund Sammy Sammy ist ein Australian Shepherd. Wir "barfen" ihn. Das ist, wenn er kein Hundefutter, sondern zum Beispiel rohes Fleisch bekommt. Er ist ein Rüde.

Wir haben ihn vor einem halben Jahr, als er geboren wurde, zu uns geholt, da war er noch ganz klein. Jetzt ist er fast ausgewachsen. Der Australian Shepherd ist nach einem Jahr ausgewachsen.

Diese Rasse ist extrem intelligent, und er versteht daher sehr schnell, was er tun muss. Sammy konnte nach den ersten vier Wochen schon "Sitz" und "Platz". Er hat fast alle Farben dieser Rasse in seinem Fell: weiß, schwarz, braun und rot. Was bei Sammy toll ist, ist, dass er merkt, wenn man krank ist und es einem schlecht geht. Wenn man streitet, will er schlichten. Klar, das hört sich jetzt vielleicht ein bisschen seltsam an, aber es ist so.

Wir gehen jeden Morgen und jeden Abend mit ihm Gassi, mittags gehen wir zwei bis drei Stunden mit ihm auf eine Wiese oder auf einen Berg, so kann er sich austoben.

Sammy liebt Käse und Äpfel mehr als Leckerli. Er musste schon gegen Tollwut und andere Krankheiten geimpft werden, was er aber relativ gut überstanden hat. Sammy war danach halt ein bist zwei Stunden müde, dann war er aber wieder voll dabei.

Meiner Meinung nach halten Hunde die Familie zusammen, und ich denke, dass man, wenn man einen Hund besitzt, mehr lacht. Man hat auch mehr Bewegung durch Hunde. Meine Familie und ich haben es nie bereut, Sammy zu uns geholt zu haben. Zu einem Hund sollte der Name passen, man sollte ihm einen "Hundenamen" geben und keinen, den man einem Baby geben würde. Hunde sind wirklich tolle Tiere. Der beste Freund des Menschen ist der Hund. Manche Hunde sehen ihren Besitzern sogar ähnlich. "Ein Hund ist ein Herz auf vier Pfoten", heißt es.

u Die Autorin ist Schülerin der Klasse 8a an der Schlossberg-Realschule Ebingen.