Einen fünftägigen Ausflug in das Elbsandsteingebirg haben Mitglieder des Hechinger Albvereins unternommen. Foto: Müller Foto: Schwarzwälder-Bote

Fünftägige Ausflug bietet vielseitiges Programm / 50 Teilnehmer

Hechingen. Aus Anlass des 125-jährigen Bestehens hat der Hechinger Albverein einen fünftägigen Ausflug unternommen. Ziel war das Elbsandsteingebirge.

Über das Kloster Banz fuhren die etwa 50 Reiseteilnehmer direkt zur Festung Königstein an der Elbe. Die Fläche der Anlage entspricht etwa 15 Fussballfeldern. Übernachtet wurde in Neustadt im Parkhotel. Von dort aus wurde am nächsten Vormittag die Felsgruppe "Die Bastei" besucht. Die Wanderung führte über den Lottersteig steil hinauf auf den Lilienstein, von wo sich ein herrlicher Rund- blick ergab. Auf dieser 15 Kilometer langen Wanderung konnten Teilnehmer an vier stellen aussteigen und den Bus nehmen.

Am nächsten Tag ging es nach Hinterhermsdorf, wo die Gruppe mit von Pferden gezogenen Planwagen unterwegs war. Dann ging es weiter mit dem Kahn auf einem Gewässer entlang der tschechischen Grenze. Am Nachmittag wurde Dresden besichtigt, abends wurde ein Filmvortrag über die Sächsische und die Böhmische Schweiz angeschaut.

Am folgenden Tag wurde im Kirnitschtal gewandert. Stationen waren der Lichtenheiner Wasserfall und der "Kuhlstall". Dieses Felsgebilde beeindruckte alle. Der Weg hatte teilweise alpinen Charakter, auch hier konnten Teilnehmer unterwegs aussteigen. Zum Abschluss wurde in Bad Schandau ein Schiff nach Königstein bestiegen. Auf der Heimreise am nächsten Tag wurde im Weingut Seeger in Abstatt eingekehrt. Wanderführer bei dieser Tour war Rainer Müller.