Teilnehmer auch aus den USA

Bei dem internationalen Sackmann-Treffen, dessen Titel sich übrigens auf die angebliche Bedeutung des Namens bezieht, werden neben Besuchern aus Deutschland auch Teilnehmer aus den USA und Kanada erwartet. Bis jetzt hätten sich rund 40 Teilnehmer angemeldet, so Nicole Kuhn, geborene Sackmann, aus Herborn, die gemeinsam mit Dieter Sackmann aus Reutlingen und Thorsten Sackmann aus Altendorf in der Schweiz das Treffen veranstaltet.

Auch einheimische "Sackmänner" und deren Nachfahren sind bei dem Treffen willkommen. Sie können einfach vorbeikommen, auch zu den einzelnen Vorträgen.

Dieter Sackmann betreibe schon seit Jahren Ahnenforschung und habe einen Anlass gesucht, die Ergebnisse seiner Arbeit vorzustellen, erzählt Nicole Kuhn. Das sei einer der Beweggründe für das Treffen. Die Entscheidung, es zu organisieren, sei im Herbst 2015 gefallen, in die konkrete Planung seien sie Anfang des Jahres eingestiegen.

Als Ort wurde bewusst Huzenbach als derzeit bekannter Ursprungsort der "Sackmanns" ausgewählt. Wer möchte, kann mit alten Fotos und Erinnerungen zu dem Treffen beitragen.

Das Programm beginnt am Sonntag, 2. Oktober, um 10 Uhr mit der Begrüßung. Von 10.15 bis 11 Uhr hält Rolf Peters einen Vortrag unter dem Titel "›Bessarabien – alte Heimat unvergessen – Kurudschika". Von 11 bis 12 Uhr spricht Clara Bollinger über "Auswanderung – Weiterwanderung und Rückkehr". Nach dem Mittagessen geht es ab 13 Uhr mit einem Vortrag von Dieter Sackmann weiter. Das Thema: "Historie der Sippe Sackmann". Anschließend folgen Stammbaumforschung und -pflege bei Kaffee und Kuchen.

Am Montag, 3. Oktober, geht es ab 10 Uhr bei einer Autofahrt auf eine Strecke, an der sich die ersten "Sackmänner" angesiedelt haben. Von 13 bis 14 Uhr folgt ein Mittagessen, später ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0172/ 451 75 24.