MGV Klosterreichenbach fährt nach Champagnole / Auch Benediktinerabtei besichtigt
Baiersbronn-Klosterreichenbach. Der Männergesangverein Klosterreichenbach mit seinen Sängern aus beiden Chören sowie Sänger von "SMS" nutzten mit ihren Partnern ein langes Wochenende, um nach etlichen Jahren wieder einmal einen mehrtägigen Ausflug zu unternehmen. Noch im Dunkeln machte sich am frühen Freitagmorgen eine Gruppe von 50 Personen mit dem Bus auf den Weg Richtung Champagnole im französischen Jura, der Heimat von Valérie Seid, einer Sängerin von "TonArt".
In Montbéliard unternahmen die Ausflügler eine Stadtbesichtigung auf den Spuren Heinrich Schickardts. Anschließend ging es weiter zum Saut du Doubs. Im Hotel in Champagnole ließ man den ersten Tag ausklingen. Am nächsten Tag besichtigte die Gruppe in Baume-les-Messieurs die im Jahr 909 gegründete Benediktinerabtei Saint-Pierre. Bei sonnigem Herbstwetter ging es nach der Besichtigung zur "Grottes des Baume", einer aus den Felsen gewaschenen Höhle. Während der Besichtigung gaben die Sänger im sogenannten Festsaal eine Kostprobe ihres Könnens. Bereits vor 100 Jahren kamen die Einheimischen in diesen Teil der Höhle, um dort aufgrund der sehr guten Akustik Konzerte zu genießen. Nach der Rückkehr war die Gruppe vom Bürgermeister zu einem Empfang eingeladen, bevor man sich im Hotel auf das am Abend geplante Konzert mit dem französischen Chor "Les Voix Amies" in der Kirche von Champagnole vorbereiten konnte. Die drei Chöre boten den Zuhörern in der Kirche ein abwechslungsreiches Programm. Nach Vorträgen des französischen Chors, des Männerchors, "TonArt" sowie des Männerchors gemeinsam mit "TonArt" versammelten sich die Sänger aller Chöre, um als Finale das Lied "Dank sei dir Vater/Nous qui mangeons le pain" auf Deutsch und Französisch zu singen.
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus zunächst nach Malbuisson-les-lacs und dann zu einem Bauernhof. Nach einer kurzen Besichtigung genossen die Ausflügler dort nochmals französische Spezialitäten. Alle waren sich einig, dass Valérie Seid mit ihrer Planung ihre Heimat bestens präsentiert hatte.
