Die Rezertifizierung Obertals als "Heilklimatischer Kurort der Premium Class" wurde im evangelischen Gemeindehaus gefeiert – mit Gesang und Reden. Foto: IGO Foto: Schwarzwälder-Bote

Tourismus: IGO dankt allen Unterstützern

Baiersbronn-Obertal. Umrahmt vom Kurkonzert des Männergesangvereins Liederkranz Obertal feierte die Interessengemeinschaft Obertal-Buhlbach (IGO) mit vielen Gästen aus Obertal die Rezertifizierung Obertals als "Heilklimatischer Kurort der Premium Class" im Gemeindehaus und brachte so ihren Dank für die Unterstützung aller Beteiligter zum Ausdruck.

Die Landschaft sowie die freundlichen Menschen machten Obertal zu etwas ganz Besonderem, so Christine Spissinger von der Baiersbronn Touristik in Obertal und Bezirksbeiratsvorsitzende Maike Weiss.

Wie die IGO weiter informiert, sprach als offizieller Vertreter der ehrenamtliche stellvertretende Bürgermeister Fritz Kalmbach, der am Ende seiner Rede anmerkte, dass er "lieber Langholz fährt, als Reden hält". Wobei sich alle einig gewesen seien, dass zu einem Abend mit ehrenamtlichen Helfern auch ein ehrenamtlicher Bürgermeister prima passe, so die IGO weiter.

Vor dem dritten und offiziell letzten Gesangsteil sprach der Vorsitzende der IGO, Uwe Lange, über die Arbeitsgruppen zur Rezertifizierung und gab einen Ausblick. Nur 16 Orte in Deutschland haben das Zertifikat "Heilklimatischer Kurort der Premium Class" erreicht. Das wolle schon was heißen, so Lange. Voraussetzung für dieses Zertifikat ist neben dem Engagement für ein gesundes Klima auch der Einsatz für den Erhalt der Natur – zum Beispiel durch die Verwendung von heimischen Produkten in Gaststätten und Hotels, um die eigene Landschaft zu schützen und um lange Transporte zu vermeiden.

Aber auch höchste Ansprüche an Service und Gastlichkeit müssten erfüllt werden, heißt es in der Pressemitteilung der IGO weiter. Dazu komme die medizinische Begleitung. Das wolle das Schwarzwald Sanatorium unterstützen, so die Ärztin Beate Bonfert, die die Grüße des Sanatoriums überbrachte.

Zu dem kurzweiligen Abend, bei dem das ehrenamtliche Engagement gewürdigt wurde, gehörten auch länger als geplante Zugaben des Männergesangvereins Liederkranz und eine spontane Gesangseinlage von Heidi Stuber.