Möglichst oft die 444 Meter lange Strecke zu absolvieren, galt es beim Sponsorenlauf des TV Baiersbronn nach dem Startschuss durch Bürgermeister Michael Ruf (links). Foto: Balle Foto: Schwarzwälder-Bote

Läufer gehen für Anbau an die Murgtalhalle auf die Strecke

Baiersbronn (ob). Laufen für die neue Sporthalle – unter diesem Motto stand auch der jüngste Sponsorenlauf des Turnvereins Baiersbronn. Und so fanden sich an der Strecke auf den Baiersbronner Schelklewiesen auch zahlreiche Läufer ein, die dank der im Vorfeld gefundenen Sponsoren einen stattlichen Betrag für den TVB erzielen konnten.

Der Erlös des sechsten Sponsorenlaufs kommt auch in diesem Jahr in voller Höhe dem Eigenanteil des Vereins am geplanten Erweiterungsbau an der bestehenden Murgtalhalle zugute. Nachdem dazu im Gemeinderat vor drei Wochen die Weichen endgültig gestellt wurden und der Spatenstich unmittelbar bevorsteht, muss auch bald der zugesagte Zuschuss des TVB in Höhe von 110 000 Euro fließen. Über diese zugesagte Finanzspritze zeigte sich Schirmherr und Bürgermeister Michael Ruf kurz vor seinem Startschuss noch einmal sehr dankbar.

Anbau soll Ende2016 fertig sein

Mit dem Anbau, der Ende 2016 fertiggestellt sein soll, werde auch den Bedürfnissen des TVB Rechnung getragen, so Ruf. Neben seiner Schirmherrschaft ging er auch als Sponsor mit gutem Beispiel selbst voran. Die von Rathaus, Familie und Gemeinderäten gesponserte Mitarbeiterin Nadja Wegner legte mit 42 absolvierten Runden dann auch prompt die Tagesbestleistung vor und sorgte mit den zurückgelegten 18,6 Kilometern und dem damit erlaufenen Betrag für ein Lächeln in den Gesichtern der Vereinsvorstände.

Bei den Männern absolvierte Oliver Peitsch 20 Runden auf der 444 Meter langen Strecke, beste Läufer bei den Jugendlichen waren Samira Peitsch (28 Runden), Til Huss und Elias Tarcan (je 20). In voller Mannschaftsstärke waren erneut die Aktiven der Jedermannsabteilung am Start. Zusammen legte die Herrenriege 146 Runden (64,8 Kilometer) zurück. Der abschließende Dank des TVB-Vorsitzenden Bernd Liepelt gebührte aber allen Teilnehmern unabhängig von der erlaufenen Rundenzahl, die den Verein durch ihre aktive Teilnahme unterstützten.