StattLädle arbeitet nicht gewinnorientiert

Von Johannes Fahrner

u Im StattLädle der Erlacher Höhe in Freudenstadt habe ich ein einwöchiges Praktikum absolviert.

Die Erlacher Höhe will mit dem StattLädle sozial benachteiligten Menschen günstig zu Lebensmitteln verhelfen. Die Lebensmittel bekommt das StattLädle von den Discountern aus dem Landkreis Freudenstadt gespendet.

Weil bei den gespendeten Lebensmitteln aber häufig das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist, muss zuerst noch von den Mitarbeitern überprüft werden ob sie noch genießbar sind. Da ein Teil der Mitarbeiter ehrenamtlich arbeitet und das StattLädle nicht gewinnorientiert wirtschaftet, können die Lebensmittel sehr günstig verkauft werden. Diese Lebensmittel darf das StattLädle noch verkaufen, denn das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nur eine Verzehrempfehlung des Herstellers und nicht mit dem Verfallsdatum gleichzusetzen.

Im StattLädle dürfen auch sozial Bessergestellte einkaufen, diese werden aber gebeten, den Rechnungsbetrag aufzurunden, um die Arbeit der Erlacher Höhe zu unterstützen.u  Der Autor ist Schüler der Klasse 8 a der Johannes-Gaiser-Realschule in Baiersbronn