Rund 280 000 Euro fließen für Arbeiten / Parkplatz am Bahnhof bekommt Asphaltbelag

Baiersbronn (mb). Rund 280 000 Euro wird die Erneuerung und Ausbesserung der Straßenbeläge im Gemeindegebiet Baiersbronn in diesem Jahr kosten. Tiefbauamtsleiter Jürgen Maichele erläuterte die vorgesehenen Streckenabschnitte in der jüngsten Gemeinderatssitzung und stellte die Ausführung der Arbeiten nach den Handwerkerferien in Aussicht.

Das Belagsprogramm für dieses Jahr umfasst folgende Teilstrecken: Obertal: Schliffkopfstraße; Baiersbronn: Winterseitenweg Rosengarten bis Ausbauende, Gehweg Finkenstraße; Mitteltal: Oberer Höllweg zur Hälfte; Röt: Dorfwiesen bis Zimmererhalle, Lichtenberg Ausbauende bis letztes Haus sowie Gehweg Ortsdurchfahrt-Einmündung Schönegründer Straße bis Sägewerk.

Einstimmig wurde der Auftrag für das Belagsprogramm an die günstigste Bieterin, die Firma Rath aus Pfalzgrafenweiler, vergeben. Zusätzlich wurde die Asphaltierung des rund 1000 Quadratmeter großen Parkplatzes am Bahnhof mit Kosten von 25 000 bis 30 000 Euro brutto mit aufgenommen, teilte Bürgermeister Michael Ruf mit. Bezirksbeiratsvorsitzender Ingo Christein betonte, dass man bereits in vielen Gremien die Parkplatzsituation am Bahnhof bemängelt habe und auch den schlechten Zustand der Parkfläche. Daher freue er sich nun über eine baldige Asphaltierung. Wie schon häufig vom Bezirksbeirat Baiersbronn gefordert, sprach er sich im Namen des Gremiums auch aus optischen Gründen für die Entfernung der Container auf dem Bahnhofsgelände aus. "Der Platz ist ein zentraler Anlaufpunkt, und der erste Eindruck sollte der Beste sein." Bürgermeister Michael Ruf verwies auf die noch ausstehende Genehmigung der Bahn, hier hoffe man auf eine baldige Zustimmung bezüglich der Asphaltierung.

Gemeinderat Fritz Kalmbach (CDU) fragte nach der flickenartigen Asphaltierung einiger Straßen und erkundigte sich danach, ob ein durchgehender Belag nicht sinnvoller wäre.

"Optisch ist das sicher nicht schön, aber es ist auch eine Frage des Geldes", räumte Michael Ruf ein. Der Bürgermeister betonte zudem, dass man das große Straßennetz mit zahlreichen Schlaglöchern auch aus Sicherheitsgründen in kurzer Zeit flicken müsse.