Jugendarbeit in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Von Johanna Pia Holz, Kim Fabienne Honoldund Marie Ruthardt

u "Leben retten!", das ist das Ziel der Kinder und Jugendlichen in der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG). In der DLRG-Jugend in Gernsbach beispielsweise werden Kinder ab etwa sieben Jahren spielerisch an die Wasserrettung und die Grundlagen der Sanitätsarbeit herangeführt.

In der DLRG-Jugend können die Kinder verschiedene Schwimm- und Rettungsschwimmabzeichen erwerben. Insgesamt gibt es vier Schwimmabzeichen, wie das Seepferdchen und die deutschen Jugendschwimmabzeichen in Bronze, Silber und Gold.

Wenn man diese erfolgreich absolviert hat, kann man vier weitere Rettungsschwimmabzeichen erwerben. Dazu zählen der Junior-Retter und die deutschen Rettungsschwimmabzeichen, die man ebenfalls in Bronze, Silber und Gold ablegen kann.

Aber nicht nur das (Rettungs-)Schwimmen wird den Kindern beigebracht, sie bekommen beispielsweise auch Einblicke in Erste Hilfe. Die Mitglieder der DLRG-Jugend haben unter anderem die Möglichkeit, an einem Kurs für Lebensrettende Sofortmaßnahmen (LSM-Kurs), einem Erste Hilfe-Kurs (EHKurs) oder einem Kurs in Erster Hilfe am Kind teilzunehmen. Ältere Mitglieder können zudem die Sanitätslehrgänge A und B absolvieren.

Aber in der DLRG-Jugend wird nicht nur trainiert. Es gibt auch Abende oder Wochenenden, die gemeinsam mit anderen Aktivitäten verbracht werden. Ein Beispiel dafür ist das Landesjugendtreffen, bei dem zusammen gefeiert wird.

Das Motto der DLRG-Jugend lautet: "...und übrigens: Wir retten Leben!". Fast alle Kinder und Jugendlichen des Vereins haben einen gemeinsamen Grund, aus dem sie in der DLRG aktiv sind: "Ich gehe in die DLRG-Jugend, weil ich meine Freizeit sinnvoll verbringen möchte!", begründet beispielsweise das aktive Mitglied Jonathan Framhein sein Engagement bei den lebensrettern.

Weitere Informationen: Wer Interesse hat, in der DLRG-Jugend Mitglied zu werden, kann sich auf der Internetseite www.DLRG.de noch ausführlicher über den Verein und seine Tätigkeiten informieren.

u Die Autorinnen besuchen die Klasse 8b der Johannes-Gaiser-Realschule Baiersbronn