Der Seniorenrat Oberes Enztal unter neuer Leitung (von links): Käte Keppler, Erika Frey, Margarete Caruso, Lieselotte Kubesch, Dieter Hoffmann, Susanne Theurer, Anneli Zenker, Helene Zipf, Wilfried Rist, Hannelore Wengert. Foto: Bechtle Foto: Schwarzwälder-Bote

Dieter Hoffmann jetzt Vorsitzender des Seniorenrats Oberes Enztal

Von Götz Bechtle

Bad Wildbad. Vor zwei Jahren wurde der Seniorenrat Oberes Enztal (SROE) gegründet, der jetzt zur Hauptversammlung im König-Karl-Stift eingeladen hatte.

Vorsitzende Anneli Zenker gab einen Überblick über die Aktivitäten: unter anderem die Herausgabe des Flyers, die Zukunftswerkstatt der Stadt Bad Wildbad, die gut besuchte Infoveranstaltung "Senioren im Verkehr", die Ergebnisse der Vorstandssitzungen sowie die Mitgliederentwicklung.

Derzeit hat der SROE 35 Mitglieder. Die Vorsitzende bedankte sich bei allen für ihre Aktivitäten.

Da die Kassenwartin längere Zeit aus gesundheitlichen Gründen abwesend war, hatte Zenker die Kassenverwaltung übernommen und erstattete den Bericht, der überaus positiv war, da im vergangenen Jahr keine Ausgaben getätigt wurden.

Jochen Borg, Erster Bürgermeister-Stellvertreter, überbrachte dem jüngsten Verein die Grüße der Stadt und wies darauf hin, dass dieser wichtig sei, um die Bedürfnisse der Älteren deutlich zu machen und die Jüngeren dafür zu sensibilisieren.

Die Wahlen brachten einige Veränderungen mit sich. Neuer Vorsitzender wurde Dieter Hoffmann (73) aus Enzklösterle, seine Stellvertreter sind die bisherige Vorsitzende Anneli Zenker und Lieselotte Kubesch. Schriftführerin bleibt Käte Keppler, Kassenverwalterin Susanne Theurer. Beisitzer sind Erika Frey, Wilfried Rist, Gaby Roller, Hannelore Wengert, Ingrid Wöllert und Helene Zipf. Kassenprüfer bleiben Götz Bechtle und Margarete Caruso.

Die angekündigte Satzungsänderung betraf die Bestätigung der Aufnahme von Neumitgliedern durch den geschäftsführenden Vorstand.

Für die zweite Hälfte September ist ein Vortrag geplant über den Kreispflegeplan (Teil zwei) 2015 bis 2030 – zu ambulanten und pflegebegleitenden Hilfen.

Dabei werden die Bevölkerungsentwicklung, die Wohnformen im Alter, die Hilfen für Betroffene sowie die begleitenden Hilfen zur ambulanten Pflege angesprochen und Empfehlungen gegeben.