Das traditionelle "Jagdliche Schießen" des Sportschützenvereins Calmbach fand bei herrlichem Spätsommerwetter mit 20 Teilnehmern zum 43. Mal auf dem Stand der Jägervereinigung Kreis Freudenstadt statt. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Sportschützen: Traditionsveranstaltung im Jägerloch

Bad Wildbad-Calmbach. Wie jedes Jahr trafen sich Schützen im Jägerloch bei Freudenstadt, um das traditionelle "Jagdliche Schießen" des Sportschützenvereins Calmbach zum 43. Mal durchzuführen. Mit 20 Teilnehmern war die Veranstaltung gut besucht. Bei bestem Wetter wurde auf dem Schießstand der Jägervereinigung Kreis Freudenstadt ein sehr vielseitigen Schiessprogramm absolviert

Die Schützen maßen sich auf der Distanz von 25 Metern im Schießen mit der großkalibrigen Kurzwaffe. Auf 50 Meter wurde auf den "Laufenden Keiler", eine bewegliche Wildschweinsilhouette, mit Jagdgewehr und Zielfernrohr geschossen. Doppelt so weit, auf 100 Meter wurde liegend freihändig auf eine Fuchsscheibe, stehend an einer Stange angelehnt auf eine Rehbockscheibe und stehend freihändig auf eine Wildschweinscheibe geschossen.

Schwierige Tontauben

Besonders anspruchsvoll war das Schießen mit dem Schrotgewehr auf Tontauben, die in verschiedene Richtungen davonflogen. Deshalb wird in dieser Disziplin jeder Treffen fünffach gewertet. Erheblich leichter war das Schießen auf den "Kipphasen", eine bewegliche Hasensilhouette, auf 30 Meter Entfernung.

Insgesamt konnten 210 Punkte erreicht werden. Routinier Marcel Ben-Mazouni belegte den ersten Platz mit 152 Punkten, gefolgt von Joachim Gebhard (145 Punkte) und Erich Schwabenland (141 Punkte).

Den besten Schuss auf die Ehrenscheibe gab Oliver Müller ab.