Religion: Zwei neue Kirchengemeinderätinnen verpflichtet
Bad Wildbad-Calmbach (rz). Von zwei Besonderheiten war der Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Calmbach geprägt. Zum einen mit der Verpflichtung von Renate Maier und von Tanja Insinna als neue Kirchengemeinderätinnen und zum anderen mit der Gestaltung als Kantatengottesdienst mit dem Kirchenchor Calmbach, der Bezirkskantorei Neuenbürg sowie mit Blechbläserquintett "Brass Partout".
Schon vor einiger Zeit sei Hansjörg Nolte aus dem Kirchengemeinderat ausgeschieden, war von Pfarrer André Bohnet zu hören.
Deshalb habe dieses kirchliche Gremium Renate Maier nachgewählt und Tanja Insinna als weiteres Mitglied zugewählt. Im Kirchengemeinderat tätig zu sein, sei eine verantwortungsvolle Aufgabe, führte Bohnet aus und verwies auf den Auftrag im ersten Petrusbrief mit " Dienet einander...".
Die Entscheidung, wieder als Kirchengemeinderätin zu wirken, sei ihr trotz ihrer schon früheren langjährigen Mitgliedschaft in den Jahren 1989 bis 2007 nicht leicht gefallen, erklärte Maier in ihrer persönlichen Vorstellung. Schließlich sei ihre Entscheidung doch zugunsten einer Zustimmung zur Übernahme dieser Funktion gefallen. Maier ist schon seit Jahren Vorsitzende der Bezirkssynode und stellvertretende Vorsitzende des Kirchenbezirksausschusses Neuenbürg.
Insinna bezeichnete sich als ein "Kind der evangelischen Kirchengemeinde Calmbach", mit der sie sich stark verbunden fühle. Sei sie doch schon seit ihrer Konfirmation als Liturgin tätig und habe sich bei diversen Veranstaltungen engagiert. Deshalb habe sie ihrer Berufung zur Kirchengemeinderätin gerne zugestimmt und freue sich, auch in diesem Ehrenamt am kirchlichen Leben teilzunehmen.
Im Kreis der weiteren Kirchengemeinderäte verpflichtete Bohnet die beiden neuen Mitglieder und segnete sie für ihren Dienst in der Kirchengemeinde.
Musik zum Advent
Passend zum ersten Adventssonntag gestalteten die genannten Ensembles den sonntäglichen Gottesdienst als Kantatengottesdienst mit der Choralkantate "Macht hoch die Tür" von Walter Rein, für die sich die Gottesdienstbesucher bei den mehr als 40 Sängern sowie bei den Bläsern mit Beifall bedankten.
