Einen großen Schlussbeifall gab es für die Akteure der Aichelberger Theatergruppe nach dem schwäbischen Lustspiel "D’r Lottog’wenn". Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Lustspiel: Theatergruppe sorgt für Spaß beim "Lottog’wenn"

Von Heinz Ziegelbauer

Bad Wildbad-Aichelberg. Ein Lottogewinn kann niedriger oder auch höher sein. Wenn er noch dazu beiträgt, den gestörten Hausfrieden in der schwäbischen Familie Häberle wieder herzustellen und zudem noch ein mehrfaches Happy End beschert, ist er allemal ein Gewinn.

So war es zumindest im schwäbischen Lustspiel "D’r Lottog’wenn" von Willy Stock, das die Theatergruppe der Spielvereinigung Aichelberg einstudiert hatte. Bei der Hauptprobe und bei der Aufführung in der Turnhalle ließen sich die insgesamt fast 200 Besucher von dieser bestens unterhalten und geizten nicht mit wiederholtem Szenen- und einem großen Schlussbeifall.

Aichelberger Dialekt

War die Theatergruppe doch überwiegend mit erfahrenen Akteuren besetzt, die schon lange im Team mitwirken und ihren Rollen nicht nur im schwäbischen, sondern auch noch im Aichelberger Dialekt voll und ganz gerecht wurden.

Bei der letztjährigen Aufführung hatten Alexandra Schlecht und Marcel Volz ihr Debüt und offensichtlich Spaß daran gefunden.

Sie standen jetzt zum zweiten Mal auf der Bühne, und zwar zusammen mit den langjährigen Laienschauspielern Doris Großhans, Sabrina Hammann, Kurt Lehmann, Birgit Schleeh und Uwe Schleeh.

Als Souffleuse war Michaela Federmann mit dabei, für die Maske zeichnete Beate Frey (Simmersfeld) verantwortlich.