Groß war die Zahl der bei der Hauptversammlung der "Schützengilde Freischütz" Aichelberg geehrten Mitglieder (von links): Walter Schlecht, Oberschützenmeister Hubert Schlecht, Gerlinde Volz, Heinz Eitel, Inge Schlecht, Schützenmeister Ralf Hammann, Fritz Schlecht, Friedrich Schlecht, Adolf Hammann, Kurt Roller, Ralf Schlecht und Ulli Volz. Auf dem Bild fehlen Angela Schlecht, Jochen Schmid und Wolfgang Faißt. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Vereine: An zahlreichen Projekten der Schützengilde beteiligt

Von Heinz Ziegelbauer

Bad Wildbad-Aichelberg. Bei der Jahreshauptversammlung der "Schützengilde Freischütz" Aichelberg im Gasthof "Grüner Baum" gab es viele Ehrungen. Zahlreiche Schützen wurden für ihre langjährige Mitgliedschaft, schießsportliche Leistungen und besondere Verdienste gewürdigt. Oberschützenmeister Hubert Schlecht und Schützenmeister Ralf Hammann nahmen die Ehrungen im Auftrag des Schützenkreises Calw, des Württembergischen Schützenverbandes (WSV) und des Deutschen Schützenbundes (DSB) vor.

Die Verdienstmedaille in Bronze verlieh der (WSV) an Fritz Schlecht. Kurt Roller nahm das Abzeichen in Gold des WSV für seine Unterstützung entgegen. Ausgezeichnet mit dem Verdienstehrenzeichen in Silber des WSV wurden Inge Schlecht und in Abwesenheit Angela Schlecht. Das Kreisehrenzeichen in Silber erhielt Jochen Schmid. In Gold ging diese Auszeichnung des Schützenkreises Calw an Ralf Schlecht und an Wolfgang Faißt. Letzterer fehlte urlaubsbedingt.

Für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der "Schützengilde Freischütz" wurden Heinz Eitel und Gerlinde Volz, für seine 40-jährige Vereinstreue Ulli Volz und für seine 50-jährige Vereinszugehörigkeit Friedrich Schlecht ausgezeichnet. Aufgrund seiner mehr als 40-jährigen aktiven Teilnahme am Sportschießen wurde Walter Schlecht mit der von Heinz-Helmut Fischer als Präsident des DSB verliehenen Sebastianus-Nadel gewürdigt.

Verdienste um Bauvorhaben

Eine besondere Ehrung erhielt Adolf Hammann. Er sei ein Mitglied der "Schützengilde Freischütz", das Oberschützenmeister Hubert Schlecht zufolge für seine verdienstvolle Arbeit schon viele Ehrungen erhalten habe. "Ohne ihn wären wohl alle Bauvorhaben so nicht zustandegekommen" und "Adolf Hammann ist ein Mitglied, wie man es sich nur wünschen kann. Keine Mühe ist ihm zu viel", lobte Schlecht dessen Leistungen. Er zeichnete ihn mit dem von Seiner Hoheit Andreas Prinz von Sachsen-Coburg und Gotha dem DSB gestifteten Protektor-Abzeichen in Silber aus.

"Alles, was ich gemacht habe, habe ich für unsere Nachfolger im Verein getan", antwortete Hammann. Darunter waren unter anderem vier bauliche Maßnahmen, die unter seiner Planung und verantwortlichen Mitarbeit realisiert wurden. Hammann ist auch an der Leitung des derzeit laufenden Toilettenanbaus an das Schützenhaus als Planer und Organisator maßgeblich beteiligt.