Ehrungen langjähriger aktiver und fördernder Mitglieder beim Akkordeonorchester Höfen (von links): Julia Frey, Daniela Straub, Bezirksvorsitzender Ernst Fuchs, Richard Wöhr, Angelika Gießler, Uschi Kränzle, Alfred Rose, Luciana Castillente, Christina Theurer, Miriam Reich, Albert Genthner und Marcel Reiff. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Akkordeonorchester: Auszeichnungen beim Jubiläumskonzert

Höfen (rz). Zwei Schwerpunkte hat es beim Adventskonzert des Akkordeonorchesters Höfen in der Gemeindehalle gegeben: Zum einen das anspruchsvolle musikalische Programm mit dem ersten und zweiten Orchester, mit dem Ensemble sowie Jugend-Ensemble. Zum anderen die Ehrungen zahlreicher Musiker und fördernder Mitglieder aus Anlass des 60-jährigen Bestehens, das gleichzeitig gefeiert werden konnte.

Dazu war Ernst Fuchs als Vorsitzender des Handharmonikabezirks Würm/Nagold nach Höfen gekommen – diesem gehören 53 Vereine mit mehr als 100 Orchestern und einige Musikschulen an.

Ernst Fuchs kam die Aufgabe zu, langjährige aktive Mitglieder des Höfener Akkordeonorchesters zu ehren und sie mit Urkunden sowie mit Ehrennadeln des Deutschen Harmonikaverbandes (DHV) in unterschiedlichen Stufen auszuzeichnen.

60 Jahre dabei

Geehrt wurde für seine fünfjährige Zugehörigkeit zum Orchester Marcel Reiff. Seit zehn Jahren musizieren Julia Frey und Daniela Straub sowie seit 20 Jahren Christina Theurer, Miriam Reich und Angelika Gießler. Seit 40 Jahren sitzt Luciana Castillente in den Reihen des Orchesters. Spitzenreiter bei den Aktiven war das Gründungsmitglied Albert Genthner, den Ernst Fuchs für seine 60-jährige Zugehörigkeit mit der Ehrennadel in Gold auszeichnete.

Ehemalige aktive Musiker und jetzt fördernde Mitglieder ehrte Angelika Gießler als Vorsitzende des Akkordeonorchesters: für ihre 40-jährige Zugehörigkeit Alfred Rose und Thomas Wille, für 50 Jahre Uschi Kränzle und für 60 Jahre das Gründungsmitglied Richard Wöhr. Das musikalische Geschenk des Orchesters für die Geehrten war "O mein Papa", begleitet vom Pforzheimer Tenor Ingo Wagner.