Mit einer Abschlussbesprechung endete das Planspiel "Ready-Steady-Go" an der Calmbacher Fünf-Täler-Schule. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Bildung: Jugendliche der Calmbacher Fünf-Täler-Schule beschäftigen sich mit der Berufsausbildung

Von Heinz Ziegelbauer

Die 25 Schüler der Klasse 8a der Werkrealschule und diejenigen der Klassen 9c und 9d (48) der Realschule unter dem Dach der Fünf-Täler-Schule in Calmbach haben noch ein Jahr bis zum Ausbildungsbeginn.

Bad Wildbad-Calmbach. Für die jungen Leute wird es allmählich Zeit, sich mit der Berufsausbildung zu befassen. Eine willkommene Hilfestellung dazu war das von der DGB-Jugend in Zusammenarbeit mit der Schulleitung initiierte Planspiel "Ready-Steady-Go". Es fand an zwei Tagen in der Schule an der Höfener Straße unter der Moderation und Begleitung von Johannes Störtz vom DGB statt.

Schon in den vergangenen Jahren gab es Veranstaltungen dieser Art für die Werkrealschule.

Vertreter von Unternehmen zu Gast

Erstmals wurde das Planspiel dem stellvertretenden Schulleiter Guido Störk zufolge wegen der dabei gewonnenen guten Erfahrungen auf die Realschule ausgedehnt. Eingebunden in die beiden Veranstaltungen waren neben dem DGB mehrere Lehrer sowie die Berufsberatung, Berufseinstiegsbegleiter, die Schulsozialarbeit, eine Eignungsteststelle sowie Unternehmen mit Ausbildungsplätzen aus Bad Wildbad, Schömberg und Pforzheim. So waren aus dem Oberen Enztal der Edeka-Neukauf-Markt in Calmbach mit Matthias Clappier und das Unternehmen Berthold-Technologies mit Carolin Torres zu Gast.

Auch die Stadt Bad Wildbad war mit Angelika Seyfried als Leiterin des Calmbacher Goßweiler-Kindergartens präsent. Ausgestattet mit Bewerbungsunterlagen durchliefen die Schüler mehrere Stationen. Sie versuchten, eine Zusage für ein Praktikum oder eine Ausbildungsstelle zu erhalten.

Beim Abschlussgespräch im Klassenzimmer konnte die weit überwiegende Mehrzahl der Schüler solche Erfolge vermelden. Alle Schüler gewannen an den beiden Vormittagen wertvolle Erkenntnisse für ihre berufliche Orientierung und erkannten, welche Hürden dazu zu bewältigen sind. Johannes Störtz empfahl ihnen, Schwachstellen zu beseitigen.