Oliver Gall, Hubert Hettinger, Walter Bopp und Bernd Zoz (stehend von links) verabschiedeten Herbert Kopp (sitzend) in den Ruhestand. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Forst: Mehr als 30 Jahre Maschinenführer / Herbert Kopp jetzt im Ruhestand

Nach einem mehr als 33-jährigen Dienst als Maschinenführer beim ehemaligen Forstamt Bad Liebenzell und beim Forstlichen Hauptstützpunkt in Calmbach ist Herbert Kopp in den Ruhestand verabschiedet worden.

Bad Wildbad-Calmbach. Landwirtschaftsmeister Kopp war in jungen Jahren im Rückebetrieb seines Schwiegervaters im Raum Stuttgart im Einsatz. Im Oktober 1983 trat er in die Dienste des seinerzeitigen Staatlichen Forstamtes Bad Liebenzell und war als Maschinenführer in dem von Hermann Weber geleiteten Revier Kaffeehof im Einsatz. Dieses hatte die spezielle Aufgabe, neue Forstmaschinen zu testen.

Mit der forstlichen Verwaltungsreform im Jahr 2005 wechselte Kopp in die Dienste des Calwer Landratsamtes und wurde im Jahr 2007 nach dem Orkan Kyrill zur Sturmholzaufarbeitung zum Forstamt Eibenstock (Sachsenforst) im westlichen Erzgebirge entsandt.

Nach seinem Wechsel zum Forstlichen Hauptstützpunkt Calmbach im Jahr 2009 arbeitete Kopp ab November 2010 mit dem neu entwickelten Sechsrad-Klemmbankschlepper.

Gute Zusammenarbeit

Krankheitsbedingt trat er jetzt kurz vor dem regulären Rentenalter in den vorzeitigen Ruhestand.

Forstoberamtsrat Walter Bopp als Leiter des Forstlichen Hauptstützpunktes Calmbach würdigte den mehr als 30-jährigen Dienst von Kopp und dankte ihm dabei insbesondere für die in den vergangenen Jahren praktizierte Schichtarbeit.

Forstamtsrat Hubert Hettinger als stellvertretender Leiter des Forstbezirks Calmbach übermittelte die Grüße von Kreisforstamtsleiter Hanisch, dankte für die jahrzehntelange Mitarbeit und überreichte ein Abschiedsgeschenk.

Bernd Zoz als Vertreter des Personalrates betonte die stets gute kollegiale Zusammenarbeit und übergab Kopp ebenfalls ein Präsent.

Zumindest in der wärmeren Jahreszeit wird den Ruheständler an seine Dienstzeit eine von Auszubildenden angefertigte Sitzbank als Abschiedsgeschenk des Forstlichen Hauptstützpunktes erinnern, auf der er sogleich nach seiner Verabschiedung Platz nahm.