Viel Beifall gab es für das Sonderkonzert "Mondscheinsonate" mit Natalie Dovbysch, Marcel Baluta, Mihaela Stoian und Ewa Baluta (von links) im Forum König-Karls-Bad. Foto: Bechtle Foto: Schwarzwälder-Bote

Marcel-Baluta-Ensemble präsentiert Zuhörern musikalisch-poetischen Abend

Von Götz Bechtle

Bad Wildbad. Das Marcel-Baluta-Ensemble präsentierte das Sonderkonzert "Mondscheinsonate" einem sehr aufmerksamen Publikum im großen Saal des Forums König-Karls-Bad. Die vier Mitwirkenden, Musikdirektor Marcel Baluta (Violine), Natalie Dovbysch (Klavier), Mihaela Stoian (Violine) und Ewa Baluta (Cello, Gesang und Moderation) verstanden es ausgezeichnet, nicht nur romantische Musik und Poesie zu präsentierten, sondern auch ein bisschen "Mondstimmung" zu vermitteln.

Natürlich standen im ersten Programmteil die Kompositionen der Klassik im Vordergrund. Mit dem 3. und 4. Satz aus Mozarts "Kleiner Nachtmusik" gelang der Übergang zu Kompositionen der neueren Zeit. Bart Howards Komposition "Fly me to the moon" wurde von Ewa Baluta in ihrer eigenen Version besonders ausdrucksvoll vorgetragen. Sehr bekannt auch die Titelmelodie aus dem Musical "Phantom der Oper" sowie Glenn Millers "Moonlight-Serenade". Das 1902 komponierte Paul Lincke-Lied "Glühwürmchen-Idyll" aus der Operette Lysistrata, von Ewa Baluta interpretiert, animierte schließlich auch die Zuhörer zum (verhaltenen) Mitsingen beim "flimmre, glimmre".

Mit ausgewählten Gedichten und Geschichten zum Mond und seiner Bedeutung für die Erdenbürger, dazu die abendlich-nächtliche Dekoration des Bühnenraums mit Mond, Sternen und Glühwürmchen-Effekt bot dieser gelungene musikalisch-poetische Abend für die Besucher ein Gefühl der Entspannung, des Wohlseins und der Ruhe.