Bundesjugendspiele bleiben ein Hit

Bad Wildbad-Calmbach. Zu einer Zeit, da in den Medien über die Abschaffung der Bundesjugendspiele diskutiert wird, haben die Schüler der Fünf-Täler-Schule in Calmbach diesen Wettbewerb mit 322 Teilnehmern voller Begeisterung absolviert.

Bei den Grundschülern erreichten die höchsten Punktzahlen bei den Jungen Noah Wacker mit 878 und bei den Mädchen Leonie Sophie Seyfried mit 1063 Punkten. Bei den Hauptschülern errangen bei den Jungen Paul Hartwich (Klasse 7) mit 1433 und bei den Mädchen Shakira Peter (Klasse 6) mit 1174 Punkten die ersten Plätze. Ehrenurkunden als höchste Auszeichnunge errangen folgende Schüler (Klasse in Klammern): Anastasija Michel und Bojan Boskovic (1a), Violetta Hankov (1b), Runa Lia Barth (2a). Hannes Jakob Girrbach (2b), Levke Kiefer, Nicole Matern und Catharina Elisabeth Orth (3), Charlotte Kißig, Leonie Sophie Seyfried und Pauline Sofie Tubach (4a), Noah Louis Wacker und Laura Land (4b), Hannah McMurray (5), Shakira Peter (6), Ramon Günther und Tatjana Kozul (7), Paul Hartwich und Besfort Shala (8a), Samuel Hartwich, Raymond Jaynes, Dominik Zimmermann (8b), Niklas Oliver Oswald Knaus (9).

Bei der Siegerehrung für die Grundschüler am Mittwochvormittag in der Aula der Goßweilerschule dankten die zweite Konrektorin Tanja Insinna und Lehrer Jürgen Eitel den elf Müttern und einem Vater dafür, dass sie sich in der Abwicklung der Bundesjugendspiele engagiert hatten, mit kleinen Geschenken. Es halfen Stefanie Brostian, Cira Deutschmann, Marianne Flaig, Nicole Forstner, Birgit Girrbach, Heike Hammann, Milutin Jovanovic, Cornelia Kiefer, Annette Ohngemach, Heike Schlüter, Monika Tubach und Stefanie Wacker. Dabei betonten die Lehrer, dass ohne die Unterstützung der Eltern die Bundesjugendspiele kaum möglich wären. Zusätzlich zu dem offiziell vorgegebenen Dreikampf mit Werfen, Laufen und Weitsprung gibt es speziell in Calmbach noch weitere Disziplinen wie beispielsweise das Stiefelschleudern, den Wäscheklammer-Lauf, das Dosenwerfen und den Bingo-Lauf. Dieses die Schüler begeisternde Zusatzprogramm sowie die verschiedenen Spielstationen bezeichnete Lehrer Jürgen Eitel als eine interessante und attraktive Aufwertung der Bundesjugendspiele, sodass eine Diskussion über die Fortführung oder Abschaffung dieses sportlichen Wettbewerbes an der Fünf-Täler-Schule kein Thema sei. Das bestätigte auch seine Kollegin Tanja Insinna.