Durch die Bohrungen in der Buchenkurve kam es nur kurzzeitig zu Staus. Foto: Ziegelbauer Foto: Schwarzwälder-Bote

Einsatz am bergseitigen Hang der Buchenkurve verläuft unerwartet zügig

Bad Wildbad-Calmbach/Höfen (rz). Zügiger als erwartet sind die für Freitag sowie für den heutigen Montag und für morgen angekündigten Erdbohrungen am bergseitigen Hang der Buchenkurve zwischen Calmbach und Höfen verlaufen. Diese sollen Erkenntnisse über die Bodenbeschaffenheit für einen Umbau dieser Strecke bringen.

Gegen die sehr kurzfristige Ankündigung und Vornahme der Bohrungen in Verbindung mit einer halbseitigen Sperrung der Bundesstraße 294 mit Ampelbetrieb hatte sich der Bad Wildbader Bürgermeister Klaus Mack beim Regierungspräsidium Karlsruhe gewandt (wir berichteten). Nach dem Einrichten der Baustelle konnte mit dem gleichzeitigen Einsatz zweier Bohrmaschinen am Freitag zügig gearbeitet werden. Gebohrt wurde bis in Tiefen von fünf Meter oben am Hang und in drei Metern Tiefe an der die Fahrbahn begrenzenden Stützmauer.

Die durch die Ampelregelung befürchteten größeren Staus hielten sich zumindest am Freitagnachmittag in Grenzen, zumal die Strecke der halbseitigen Straßensperrung nur relativ kurz war und damit keine langen Wartezeiten entstanden. Am Freitagnachmittag hoffte der Bauleiter der mit den Bohrungen beauftragten Firma Hettmannsperger (Karlsruhe) die Arbeiten noch am gleichen Tag oder aber spätestens heute beenden zu können.