Thomas Blenke empfängt Innenminister von Sachsen-Anhalt
Von Hans Schabert
Bad Wildbad. Der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU), folgte der Einladung des Sprechers der CDU-Landtagsfraktion Thomas Blenke, und stattete dem Landkreis Calw einen Besuch ab. Dabei war er im Hotel Rossini in Bad Wildbad untergebracht.
Nach einer verlängerten Anfahrt von beinahe acht Stunden wurde der Gast von Blenke und einer kleinen Delegation begrüßt. "Es freut mich, mit dem Mann aus dem Land der Frühaufsteher im Wohlfühlkreis Calw den Erfahrungsaustausch zu uns gemeinsamen, bei den Innenministerkonferenzen gewälzten, Themen pflegen zu können", sagte Blenke und bedankte sich bei Holger Stahlknecht für seinen Besuch.
Ebenfalls zur Begrüßung gekommen waren Norbert Weiser, Sozialdezernent des Landkreises Calw, Joachim Bley, Dezernatsleiter Umwelt und Ordnung, sowie der Leiter der Abteilung zentrale Steuerung, Andreas Knörle, und dessen Kollegin Sophie Schumann. Weiser stellte den Landkreis und große, anstehende Aufgaben wie den S-Bahn-Anschluss oder die Krankenhausthematik sowie die vorhandenen Strukturen vor. Die Vorzüge der Stadt Bad Wildbad brachte Bürgermeisterstellvertreter Jochen Borg zum Ausdruck. Außerdem übermittelte er die Grüße des eigentlichen Stadtoberhauptes Klaus Mack, der sich zurzeit im Urlaub befindet.
Bereits bei seiner Ankunft zeigte sich Stahlknecht von der Schwarzwaldlandschaft beeindruckt. "Eine wunderschöne Stadt in einer herrlichen Landschaft eingebettet", stellte er fest und brachte seinen "Dank für den herzlichen Empfang" zum Ausdruck. Im Forum König-Karls-Bad trug er sich in das Goldene Buch der Stadt ein. Dort war der Minister von den Räumlichkeiten und deren württembergisch-königlicher Einrichtung sehr angetan.
Außerdem stand eine Fahrt mit der Bergbahn auf den Sommerberg an. Von der dortigen Aussichtsterrasse warf die Gruppe einen Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Eigentlich stand auch ein Besuch des Baumwipfelpfades auf dem Programm. Doch wegen der verzögerten Anfahrt musste dieser ausfallen. Dafür wurden bei einer abschließenden Tischrunde Themen aus den Aufgabengebieten der Gesprächsteilnehmer diskutiert. Stahlknecht und Blenke zeigten sich dabei als interessierte und nachfragende Gesprächspartner für aktuelle Themen wie die Flüchtlingsproblematik.