Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Mitte) schaute am Stand der Enztal-Kooperation vorbei. Darüber freuten sich unter anderem Wolfgang Stier von der Gemeinde Höfen, der als Nachtwächter verkleidet war, sowie die Heidelbeerprinzessin aus Enzklösterle, Anna Kolmann. Foto: Schäfer

Enztal-Kooperation übergibt Weihnachtsbäume in Stuttgart. Tannen stammen aus dem Höfener Gemeindewald.

Bad Wildbad/Stuttgart - Bei einer kurzen Feierstunde wurde der traditionell aus dem Enztal stammende Christbaum für den Landtag an Landtagspräsident Guido Wolf übergeben. Die Übergabe wurde im während des Umbaus des Landtags für die Sitzungen dienenden Kunstgebäude am Schlossplatz von einer Präsentation der Gemeinden Bad Wildbad, Enzklösterle und Höfen begleitet.

Die Präsenz der touristischen Enztal-Kooperation, welche die Bäume bereits seit einigen Jahren stiftet, initiierte der Calwer CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Blenke. Einige Tage zuvor waren zwei große Tannen aus dem Höfener Gemeindewald zum Landtag transportiert und vor Ort mit bunten Kugeln geschmückt worden. Der zweite Weihnachtsbaum steht im Haus der Abgeordneten.

Enzklösterles Bürgermeisterin Petra Nych, der Bad Wildbader Bürgermeister Klaus Mack, Hotelier Wolfgang Frey sowie Wolfgang Stier aus Höfen, der im traditionellen Nachwächterkostüm mit Laterne und Rufhorn auftrat, begleiteten die Delegation. Ein weiterer Hingucker waren die in der klassischen Schwarzwaldtracht gekleideten Helfer, die regionale Spezialitäten wie Schwarzwälder Schinken oder Forelle anboten, darunter Heidelbeerprinzessin Anna Kolmann.

Den ganzen Vormittag über wurde der Stand von dem einen oder anderen Abgeordneten besucht. Der große Ansturm erfolgte in der Mittagspause kurz nach 12 Uhr. Am Enztal-Stand fanden sich viele Regierungsmitglieder und Abgeordnete ein, um Schwarzwälder Spezialitäten zu kosten und mit der Delegation ins Gespräch zu kommen.

Seinen ersten Auftritt hatte bei dieser Gelegenheit der aus Mitarbeitern des Landtags und der Landtagsfraktionen bestehende neue Landtagschor. Die gelungene Premiere gab der Präsentation eine besonders feierliche Note. Blenke dankte allen Helfern.