Freizeit: Tag der offenen Tür hat langjährige Tradition
Bad Teinach-Zavelstein/Rötenbach (sst). Die Fahrzeuge der Feuerwehrabteilung Rötenbach waren am Wochenende aus der Halle verbannt. Stattdessen hatten die Brandschutzkräfte den überdachten Bereich vorausschauend um ein Zelt verlängert.
Und das schützte vor der Witterung beim traditionellen Tag der offenen Tür. Schon viele Jahre bietet die Feuerwehrabteilung zusammen mit ihren Helfern aus den familiärem Umfeldern und Freundeskreisen den Gästen damit ein Fest in den Sommerferien.
"Zahlreiche Besucher aus den benachbarten Orten sind unsere Stammgäste", wusste deshalb am Sonntagmittag auch Abteilungskommandant Karsten Wohlgemuth zu berichten. Regen Zuspruch fand die beinahe heimelige Hocketse trotz Veranstaltungen in der Region.
Gelungener Auftakt
Nach gelungenem Auftakt am Vorabend füllte sich auch zur Mittagszeit das Zelt und die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, die Gäste der Rötenbacher Feuerwehr zu bewirten.
Nicht nur leckerer Braten und Salat waren dabei begehrt. Ein reichhaltiges Kuchenbüfett lockte außerdem zum Verweilen oder auch um sich für den heimischen Kaffeenachmittag einzudecken. Für die jüngsten Besucher hatten die Gastgeber eine Hüpfburg aufgebaut, die am Sonntagnachmittag dann gerne genutzt wurde.
"Während des Wochenendes sind etwa 50 Personen im Schichtbetrieb aktiv", erzählte Wohlgemuth.
Schon in den Tagen zuvor konnten Passanten den Aufbau beobachten. Dazu gehörte auch ein ausgeklügeltes und stabiles System von Manfred Schwämmle für den jährlichen Zeltaufbau. Die zusätzliche Überdachung bot Besuchern der Hocketse einen vor Wind und Regen sicheren Platz.