Pokalsieger und die jeweils besten drei Schützen aller Disziplinen (von links): Martin Schwämmle, Jürgen Schwämmle, Heike Schwämmle, Alexander Gall, Eckhard Maisenbacher, Konrad Bantel, Werner Schwämmle und Gunther Gall. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Schießen: Tagesform entscheidet über Platzierungen / Christoph Pitzk Schützenkönig

Von Steffi Stocker

Bad Teinach-Zavelstein-Rötenbach. Langjährige Tradition hat das Preisschießen beim Schützenverein Rötenbach. Da die Treffsicherheit immer von der Tagesform abhängt, wurde das Ergebnis mit Spannung erwartet.

Während die Wettbewerbe mit Luftgewehr, Luft- und Sportpistole zu Jahresbeginn ausgetragen werden, maßen sich die Schützen mit dem Kleinkaliber-Gewehr bereits Ende November. Dabei schoss Christoph Pitzk nicht nur sprichwörtlich den Vogel ab, sondern wurde dank eines guten Schusses auf den Holzadler Schützenkönig. Bei der Siegerehrung kürte Schießleiter Jörg Kirsch zudem Jürgen Schwämmle, Michael Irion und Hans Claus zu Rittern.

Zuletzt sind die Wettbewerbe der weiteren Disziplinen ausgetragen worden. "Es werden jeweils zwei Schuss pro Scheibe abgegeben, mit dem Ziel, die Ringzahl 20 zu erreichen und entsprechend viele Scheiben davon zu sammeln", erläuterte Kirsch. Parallel dazu wird per Einzelschuss, dem Blattlschuss, der Pokalsieger in den jeweiligen Disziplinen ermittelt. Mit dem Luftgewehr wird ebenfalls per Einzelschuss der Schützenkönig samt Rittern ausgeschossen.

Die Kette des Schützenkönigs streifte Oberschützenmeister Willy Waidelich schließlich Konrad Bantel über und ernannte Thomas Waidelich, Heike Schwämmle und Nicole Pitzk zum ersten, zweiten und dritten Ritter.

Eckhard Maisenbacher sicherte sich den Pokalsieg sowohl mit dem Luftgewehr als auch mit der Luftpistole. Jürgen Schwämmle gewann das Pendant für die Klasse Kleinkaliber-Gewehr, und Gunther Gall erweiterte seine Pokalsammlung der Sportpistole.

Darüber hinaus durften sich alle Teilnehmer einen Preis aussuchen. Dies sei ein Verdienst zahlreicher Spender, so Waidelich. Weiter würdigte er den engagierten Einsatz etlicher Helfer, die eine Durchführung des Preisschießens erst ermöglichen. Zudem sei an den Tagen um den Jahreswechsel das Schützenhaus ein gerne gewähltes Ziel zur Einkehr.