Die Sängerabteilung des Schwarzwaldvereins sang zum Muttertag festliche und traditionelle Lieder. Foto: Schwarzwaldverein Foto: Schwarzwälder-Bote

Konzert: Mehrere Chöre stimmen in der Dreifaltigkeitskirche geistliche Töne an

Bad Teinach-Zavelstein. Die Mischung macht’s. So könnte man vielleicht das Erfolgsrezept des diesjährigen Muttertagskonzerts in der gut besuchten Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach beschreiben.

Fröhliche Lieder wie der "Lob des Gesangs" oder "Füllt mit Schalle" wechselten sich ab mit besinnlichen Stücken wie dem bekannten "Weit weg von dir" von Hubert von Goisern und dem Gospelklassiker "Amazing Grace".

Aber nicht nur die Auswahl der Stücke, sondern auch die verschiedenen Chöre trugen dazu bei, dass die Veranstaltung für alle Besucher kurzweilig war. Zuerst war der Männerchor der Sängerabteilung Bad Teinach-Zavelstein zu hören. Die Sänger trugen überwiegend traditionelles geistliches Liedgut vor, wie die bekannte Interpretation des 23. Psalms "Der Herr ist mein Hirt". In seinem geistlichen Kurzimpuls brachte Jürgen Seyfried den Zuhörern die Zehn Gebote nahe, indem er sie mit folgendem Satz zusammenfasste: "Du sollst nicht gleichgültig sein."

Anschließend trug der "Kleine Chor" der Sängerabteilung drei englische Titel vor, bevor der gemischte Chor der Freundschaft Unterreichenbach das Publikum unterhielt. Hier kamen unter anderem "die Rose" und das mitreißende südafrikanische "Siahamba" zum Vortag; worauf begeisterter Applaus folgte.

Im zweiten geistlichen Impuls des Abends erinnerte Werner Pfrommer anlässlich des Muttertags daran, dass die meisten Engel keine Flügel haben. Der große Chor der Sängerabteilung wartete dann mit vier festlichen geistlichen Liedern wie zum Beispiel "Singt Hallelujah" auf.

Was bei der gemeinsamen Probe vor dem Konzert noch "einige Luft nach oben" hatte, wie Sänger beider Chöre im Nachhinein verrieten, entwickelte sich zu einem grandiosen Finale. Gemeinsam zelebrierten die Freundschaft Unterreichenbach und die Männer der Sängerabteilung die Hymne "An die Freude". Dies fand so großen Anklang bei den Zuhörern, dass die Chöre es in der Zugabe gleich noch mal sangen.