Max Greger junior fasziniert mit Jazz am Flügel. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Jazz: Max Greger junior sorgt im Hotel Therme für gelungenen Abend / Musiker kommen gern nach Teinach

Inzwischen hat der "Christmas-Jazz" im Hotel Therme mit Max Greger junior und den Preoria Dixie Walkers Tradition. Um das besondere Erlebnis wissen viele Besucher, die wieder ein Genuss-Feuerwerk Musik und erlesenen Speisen erlebten.

Bad Teinach-Zavelstein. Die Musiker freuten sich schon auf das Ambiente im Residenzsaal des Hotels Therme Teinach, nicht zuletzt wegen des stattlichen Weihnachtsbaums, auf den Hoteldirektor Christian Scheidt stolz ist. "Das ist ein so herausragendes Ambiente und wir kommen gerne hierher", unterstrich Schlagzeuger Heini Altbart im Gespräch mit unserer Zeitung. Der aus Wien stammende Drummer legte nicht nur ein um das andere Mal ein beeindruckendes Solo hin. Er zollte dem Gastgeber für die gelungene Veranstaltung hohe Anerkennung, "die man so in Wien nicht finden kann".

Rhythmus von Jazz, Dixie, Swing und Blues reißt Zuhörer mit

Aber nicht nur der Schlagzeuger, jeder Musiker, allen voran Pianist Max Greger junior am Flügel, Nik Deeg am Kontrabass, Gerald Kresse mit der Trompete, Jochen Buck an der Klarinette, Gernot Haug mit Posaune und Trevor Courtney mit Banjo, E-Gitarre und Mundharmonika hatten im Verlauf des Abends ihre solistischen Beiträge. Immer schwungvoll und mitreißend im Rhythmus von Swing, Dixie, Jazz und Blues präsentierten sie ihr Repertoire.

Allen Instrumentalisten war die Spielfreude anzumerken, mit der sie die Stücke interpretierten. Und dieser Funke sprang auf das Publikum über, das immer wieder mit Zwischenapplaus die einzelnen Passagen würdigte.

Die weihnachtliche Note von "Christmas-Jazz" intonierte außerdem Nina Michelle. Zwar klang das "Let it snow" der kanadischen Sängerin noch sehnsuchtsvoll, da von der weißen Pracht jede Spur fehlte.

Doch folgten die Gäste auch ihren Beiträgen im Rhythmus des Jazz zu den beliebten amerikanischen Ohrwürmern zur Weihnachtszeit.

Abgerundet wurde das musikalische Feuerwerk mit einem Fünf-Gang-Menü aus der Küche von Thomas Kling, der mit seiner Auswahl einmal mehr die Sinne verwöhnte. Hervorragend abgestimmt waren darauf die Weine, die Winzer Michael Herzog von Württemberg fachkundig erläuterte und aus dem Nähkästchen seiner Kellerei plauderte.

"Es hat alles gestimmt und wir erlebten einen rundum harmonischen Abend", fasste Scheidt seine Eindrücke zusammen und sprach damit den Besuchern aus dem Herzen.