Reges Treiben herrschte in der Halle der Schützenkameradschaft beim Weihnachtsschießen. Auch die Jüngsten waren mit dem Lichtgewehr sowie großem Eifer am Werk. Foto: Stocker Foto: Schwarzwälder-Bote

Weihnachtsschießen: Titelverteidiger "Hirschwirts" setzt sich gegen "Küchen-Männer-Team" knapp durch

Von Steffi Stocker

Bad Teinach-Zavelstein. Das Weihnachtsschießen der Schützenkameradschaft (SK) Sommenhardt verzeichnet einen steigendes Zuspruch. In der Mannschaftswertung reichte es dem Team "Hirschwirts" gegen das "Küchen-Männer-Team" zur hauchdünnen Titelverteidigung.

Die vier besten Ergebnisse der Einzelschützen fließen in die Teamwertung ein. In diesem Jahr sind 169 Ringe erzielt worden. "Der Vorjahressieger war ringgleich mit dem Küchen-Männer-Team und es zählten die jeweiligen Einzelleistungen", erläuterte Torsten Großmann mit Blick auf die Zahlen beim Vorjahressieger "Hirschwirts". Eine Entscheidung gab es erst beim jeweils dritten Ergebnis, da die beiden besten Schützen beider Mannschaften ebenfalls gleichauf lagen. Mit 165 Ringen sicherte sich das Team "Blinde Eule" Rang drei. Für reges Treiben in der Schießhalle sorgten aktive Schützen, Neulinge im Schießsport sowie der interessierte Nachwuchs. Mitglieder des Ausrichters gaben Hilfestellung und Tipps, damit der Schuss möglichst nah zur Mitte saß. Und das sowohl beim Anlegen mit dem Luft- als auch dem Lichtgewehr, mit dem sich 15 Kinder versuchten. Dabei erwies sich Dinah Nothacker als beste Schützin. Erfreut zeigte sich Oberschützenmeister Steffen Schönthaler über die gewachsene Teilnehmerzahl von diesmal 121 Personen. Zudem bewirteten die Mitglieder des Vereins zahlreiche Gäste, die zum Mittagessen oder zur Kaffeetafel gekommen waren.

Aktive extra gewertet

Die Ehrenscheibe ging mit einem Teiler von 48 in diesem Jahr an Edmund Großmann, der mit 46 Ringen auch die Schützenklasse für sich entschieden hat. Aktive Schützen werden gesondert gewertet. Joachim Günthner siegte in der Altersklasse, Daniela Mast in der Frauenklasse. Mit 40 Ringen gewann Ronja Braun bei der Jugend, und mit zwei Ringen mehr sicherte sich Frank Nothacker bei den Nicht-Schützen den Titel.