Die Kirchenchöre von Bad Rippoldsau und Schapbach gestalteten den Festgottesdienst mit. Foto: Schmid Foto: Schwarzwälder-Bote

Kirchengemeinde feiert Schmerzhafte Gottesmutter mit eindrucksvollem Gottesdienst / Prächtiger Blumenschmuck

Von Franz Schmid

Bad Rippoldsau-Schapbach. Mit einem Festgottesdienst beging die katholische Pfarrgemeinde Mater Dolorosa in Bad Rippoldsau am Sonntag das Fest ihrer Kirchenpatronin, der Schmerzhaften Gottesmutter. Die Kirche war mit Fahnen geschmückt, und auch prächtiger Blumenschmuck war beim Patrozinium zu sehen.

Die Kirchenchöre von Bad Rippoldsau und Schapbach gestalteten unter der Leitung von Dirigent Martin Schoch den Festgottesdienst mit vierstimmigen Chören wie "Herr, dein Wort ist Licht und Wahrheit" von Samuel Sebastian Wesley, das "Ave Verum corpus" von Edward Elgar und das "Halleluja" von Georg Friedrich Händel. Auch das von Kirchenmusikdirektor Willy Ricke getextete und für vierstimmigen Chor vertonte Bad Rippoldsauer Wallfahrtslied wurde bei dem Festgottesdienst gesungen.

Bei der Begrüßung der Patroziniumsbesucher sagte Pfarrer Frank Maier, dass die Patronatsfeier ein besonderer Feiertag sei. Die Gottesmutter als Kirchenpatronin wolle Schützerin und Helferin für die Pfarrei sein. Der Mensch brauche auch in heutiger Zeit das Gnadenbild. Es mache Mut auch im Todesschmerz. In den Fürbitten wurde darum gebeten, dass die vielen Pilger, die zum Bad Rippoldsauer Gnadenbild kommen, Trost und Hilfe finden. Zum Schluss des Festgottesdienstes brillierte Chorleiter und Organist Martin Schoch mit dem "Allegro Risoluto" von Christian Fink und erhielt dafür großen Beifall. Anschließend wurde zum Pfarrfamilienfest im Pfarrhaus und im Pfarrgarten eingeladen. Die Kollekte und der Erlös des Pfarrfamilienfests werden anteilig für den Perukreis, den Spielplatz Klösterle und die neu entstehende Spielanlage beim Waldkulturhaus gespendet.