Nach zwei Neuzugängen nun 18 Mitglieder / Derzeit werden 154 Bienenvölker betreut
Von Wilfried Weis Bad Rippoldsau-Schapbach. Die Mitglieder des Imkervereins Schapbach hatten im vergangenen Jahr zwar viel Arbeit, "aber nichts in den Kannen", gab Vorsitzender Erich Kaluza bei der Hauptversammlung im Gasthaus Adler zu verstehen. Unter den Besuchern war auch Ehrenmitglied Albert Armbruster und Bürgermeister Bernhard Waidele.
Der Imkerverein zählt 18 Mitglieder. Waren es im vergangenen Jahr noch 137 Bienenvölker, betreut der Verein nun 154. Am Bärenpark wurde ein Schaubienenstand erstellt, und am Waldkulturhaus bereitet der Vorsitzende zusammen mit Erich Schmid eine Bienenschau vor, die am 24. Mai eröffnet wird.
"2013 war ein schlechtes Honigjahr", bilanzierte Vorsitzender Erich Kaluza in seinem Rückblick. Am Vereinsbienenstand, den Vorsitzender Kaluza betreut, stehen vier Bienenvölker zur Verfügung.
Den Jahresbericht erteilte Schriftführer Martin Jehle. Für den Schaubienenstand am Bärenpark wurden bereits zahlreiche Arbeitsstunden aufgewendet. Von einem Minus in der Kasse berichtete Siegfried Armbruster, aber es sei noch ein guter Kassenstand vorhanden. Bürgermeister Bernhard Waidele zeigte sich überrascht, was im Imkerverein geleistet werde. Vor allem die Aufzeichnungen des Vorsitzenden, ein "wahrer Wetterprophet", seien eindrucksvoll. Vorsitzender Erich Kaluza zeichnete Reinhard Neef und Adolf Neef für 20-jährige aktive Mitgliedschaft mit der silbernen Ehrennadel und Urkunde des Deutschen Imkerbundes aus. Der stellvertretende Vorsitzende Ewald Günter ehrte Erich Kaluza mit der goldenen Ehrennadel und Urkunde des Landesverbands für 25 Jahre im Ehrenamt. Erich Kaluza hat sich zum Schapbacher Imker mit den meisten Bienenvölkern emporgearbeitet.
Günter lobte Kaluzas unermüdlichen Einsatz für den Imkerverein. Er habe sich um diesen große Verdienste erworben. Seit 1993 führt Kaluza den Imkerverein und seit 1997 betreut er den Vereinsbienenstand.
